Veeam Ransomware Trends Report 2022
29.09.2022, 09:38 Uhr
Ransomware nimmt Backups ins Visier
Backups schützen vor den Folgen von Ransomware-Angriffen, da mit deren Hilfe verschlüsselte Daten im Notfall wieder hergestellt werden können. Das wissen auch Cyberkriminelle und greifen zunehmend gezielt Backups an, zeigt ein Report von Veeam.
Auch wenn das Bewusstsein für die Risiken durch Ransomware und Schadsoftware weltweit steigt und IT-Teams zunehmend wachsam sind, erfolgen die meisten Ransomware-Angriffe weiter über Benutzer, die versehentlich auf schädliche Links klicken, unsichere Websites besuchen oder auf Phishing-E-Mails hereinfallen. Dieses Problem nannten 44 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage des Backup-Spezialisten Veeam. Im vor Kurzem veröffentlichten «Ransomware Trends Report 2022», der auf der Befragung von 1000 IT-Professionals (CISOs, Sicherheitsexperten, Backup-Admins und IT-Operations-Spezialisten) basiert, ist zudem ersichtlich, dass diese Rate in der Region EMEA mit 46 Prozent noch höher ist.
Dabei können Ransomware-Angriffe ernsthafte Konsequenzen haben. Denn gemäss der Veeam-Studie konnten nur 69 Prozent der Daten wiederhergestellt werden.
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