Veeam Ransomware Trends Report 2022 29.09.2022, 09:38 Uhr

Ransomware nimmt Backups ins Visier

Backups schützen vor den Folgen von Ransomware-Angriffen, da mit deren Hilfe verschlüsselte Daten im Notfall wieder hergestellt werden können. Das wissen auch Cyberkriminelle und greifen zunehmend gezielt Backups an, zeigt ein Report von Veeam.
(Quelle: Pete Linforth/thedigitalartist/Pixabay)
Auch wenn das Bewusstsein für die Risiken durch Ransomware und Schadsoftware weltweit steigt und IT-Teams zunehmend wachsam sind, erfolgen die meisten Ransomware-Angriffe weiter über Benutzer, die versehentlich auf schädliche Links klicken, unsichere Websites besuchen oder auf Phishing-E-Mails hereinfallen. Dieses Problem nannten 44 Prozent der Teilnehmer einer Umfrage des Backup-Spezialisten Veeam. Im vor Kurzem veröffentlichten «Ransomware Trends Report 2022», der auf der Befragung von 1000 IT-Professionals (CISOs, Sicherheitsexperten, Backup-Admins und IT-Operations-Spezialisten) basiert, ist zudem ersichtlich, dass diese Rate in der Region EMEA mit 46 Prozent noch höher ist.
Dabei können Ransomware-Angriffe ernsthafte Konsequenzen haben. Denn gemäss der Veeam-Studie konnten nur 69 Prozent der Daten wiederhergestellt werden.



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