Melani: Phishing als Dauerphänomen

Phishing und Crimeware

Phishing als Dauerbedrohung

Des Weiteren widmet Melani dem Dauerphenomen Phishing im Halbjahresbericht einen grösseren Abschnitt. Phishing, das illegale Beschaffen von Informationen wie Benutzernamen, Codes, und Einmalpasswörtern, ist nach wie vor ein sehr grosses Thema. Melani beobachtet demnach fast täglich mehr oder weniger grossflächige Phishing-Kampagnen. Der Fantasie der Angreifer seien dabei kaum Grenzen gesetzt: Vermeintliche E-Mails von Banken, gefälschte Steuerformulare oder sogar das Ausnützen der aktuellen Flüchtlingsproblematik im Balkan sind nur einige Bespiele für die Vorgehensweise der Täterschaft.

Seuchenherde Zürich und Wallis

Schliesslich analysiert Melani die unterschiedlichen Crimeware-Angriffe in der Schweiz. Hier sind hierzulande hauptsächlich E-Banking-Trojaner im Umlauf, die versuchen an die Finanzdetails der Anwender zu kommen. Besonders virulent sind derzeit laut Melani «Torpig», «Dyre», «Tinba», «Gozi» oder «ZeuS».
Auch die geografische Verteilung der Crimeware wird analysiert. Pro Kopf sind die fiesen Viren und Trojaner in den Kantonen Zürich und Wallis am weitesten verbreitet.
Die Anzahl Infizierungen pro Kanton unter Berücksichtigung der Einwohnerzahl führt zwei Hotspots zu Tage



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