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29.07.2009, 09:37 Uhr
Kriminelle zielen auf Social Networks
Soziale Netzwerke werden immer häufiger Zielscheibe von Cyber-Angriffen. Aber auch die Anzahl verschiedener Malware-Typen und gefälschter Sicherheits-Software nimmt zu.
Der Sicherheitsspezialist Sophos schreibt in seinem Bedrohungsbericht, dass bereits jedes vierte Unternehmen Spam, Malware oder Phishing-Angriffe auf Sites wie Twitter, Facebook und MySpace erlebe. Zwei Drittel der befragten Firmen befürchten zudem, dass ihre Mitarbeiter vertrauliche Informationen über soziale Netze austauschen.
Bei rund 90 Prozent aller im 1. Halbjahr 2009 empfangenen Geschäfts-E-Mails handelte es sich dem Sicherheitsspezialisten zufolge um Spam-Nachrichten. «Die großen Web-2.0-Companies haben mittlerweile enorm viele Mitglieder. Es ist an der Zeit, dass sie diese vor Viren, Identitätsdiebstahl sowie vor Spammern und E-Mail-Betrügern schützen», fordert Graham Cluley, Senior Consultant bei Sophos.
Sophos hat im ersten Halbjahr 2009 rund 22,5 Millionen verschiedene Malware-Typen identifiziert. Das sind doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Als besorgniserregend bezeichnen die Experten auch die Zunahme von gefälschten Antivirenprogrammen. Jeden Tag würden rund 15 Websites Fake-Software gegen Bezahlung anbieten. Das sind dreimal so viele wie im Vorjahr. Die meisten Computernutzer wissen zwar, dass sie sich vor Viren und Malware schützen müssen, so Cluley. Viele seien jedoch nicht in der Lage, zwischen echten und gefälschten Schutzprogramen zu unterscheiden.
Bei rund 90 Prozent aller im 1. Halbjahr 2009 empfangenen Geschäfts-E-Mails handelte es sich dem Sicherheitsspezialisten zufolge um Spam-Nachrichten. «Die großen Web-2.0-Companies haben mittlerweile enorm viele Mitglieder. Es ist an der Zeit, dass sie diese vor Viren, Identitätsdiebstahl sowie vor Spammern und E-Mail-Betrügern schützen», fordert Graham Cluley, Senior Consultant bei Sophos.
Sophos hat im ersten Halbjahr 2009 rund 22,5 Millionen verschiedene Malware-Typen identifiziert. Das sind doppelt so viele wie im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Als besorgniserregend bezeichnen die Experten auch die Zunahme von gefälschten Antivirenprogrammen. Jeden Tag würden rund 15 Websites Fake-Software gegen Bezahlung anbieten. Das sind dreimal so viele wie im Vorjahr. Die meisten Computernutzer wissen zwar, dass sie sich vor Viren und Malware schützen müssen, so Cluley. Viele seien jedoch nicht in der Lage, zwischen echten und gefälschten Schutzprogramen zu unterscheiden.
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