500 Meister-Hacker trafen sich in Zürich

Kooperation mit Partnerfirmen

Kooperation mit Partnerfirmen

Den Abschluss machten an der Eröffnungszeremonie die Partnerfirmen des Hacker-Festivals. Sie stellten den Anwesenden – in teils etwas skurrilen Präsentationen mit Fremdschämpotenzial – ihre Problemstellungen und Angebote vor. So trat der Vertreter der CSS etwa im Hamburgerkostüm auf die Bühne, um Hackerinnen und Hacker zur Entwicklung einer Anwendung für gesündere Essgewohnheiten zu begeistern.
Roger Federer, der Tennisstar, kam noch zu einem kurzen Cameo-Auftritt
Für SBB, PostAuto und VBZ galt es etwa, ein immersives Augmented-Reality-Erlebnis für Reisende zu entwerfen, um ihnen im öffentlichen Verkehr personalisierte Informationen weiterzugeben. Ein System zur Erfassung von Banking-Aufträgen per Spracheingabe sollten Hacker für Raiffeisen entwickeln. Etwas Spezielles hatten sich die Vertreter der Credit Suisse ausgedacht. Um Teilnehmer an Bord zu holen, spielten sie eine extra für den Event aufgezeichnete Videobotschaft von Tennisstar Roger Federer ab.
In verschiedenen Workshops konnten sich die Teilnehmenden daraufhin mit den Unternehmen zusammenschliessen. Während die Hacker sich einfallsreiche Lösungsansätze für die Problem- und Aufgabenstellungen überlegten, stellten die Firmen die dafür nötige Ausrüstung wie Programmierschnittstellen, Daten, Smart-Home-Devices oder Sensoren zur Verfügung.

Viele Extras für die Tüftler

Nach der Eröffnungszeremonie des «HackZurich» begannen die Hackerinnen und Hacker schon bald mit der Arbeit. Zuerst wurde allerdings noch das erste von zwei Abendessen serviert. Hunderte Pizzaschachteln tischten die mehr als 30 freiwilligen Helfer auf. Während des ganzen Events brachten zehn Zürcher Lieferdienste rund 650 Pizzen zum Technopark, wie Jonathan Isenring, Mitgründer des «HackZurich», gegenüber Computerworld erklärte.
Für Verpflegung war gesorgt
Allgemein sorgten die Organisatoren gut für das Wohl der Teilnehmer. Drei Mahlzeiten wurden den Hackern pro Tag serviert, spätabends gab es jeweils noch einen Mitternachtssnack. Für alle, die neben der Arbeit ein Nickerchen brauchten, stellte das Organisationsteam Schlafräume bereit. Wer überschüssige Zeit hatte, konnte Stadtführungen und ein VR-Kino besuchen oder sich bei einer kostenlosen Massage entspannen.
Nächste Seite: AR-App bringt den Sieg



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.