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14.08.2008, 10:18 Uhr
Startschuss für Schweizer Onlinespeicher
Nach einem erfolgreich abgeschlossenen Alpha-Test ist Wuala, der Gratis-Onlinespeicher mit ETH-Wurzeln, ab sofort offen für alle.
Nach über drei Jahren Entwicklung und zehn Monaten in einer geschlossenen Alpha-Version, wird die offizielle Beta-Version des Schweizer Gratis-Onlinespeicher Wuala ab heute für alle Anwender geöffnet. Den Nutzern steht zunächst 1 GB an Onlinespeicher zur Verfügung. Diese Menge lässt sich erhöhen, indem man den eigenen brachliegenden Harddisk-Platz für Wuala zur Verfügung stellt. Des Weiteren kann zusätzlicher Speicherplatz gekauft werden.
Neu an Wuala ist die Art und Weise, wie die Dateien online gespeichert werden. Nach der Verschlüsselung werden sie zerstückelt und auf eine Vielzahl von Rechnern verteilt. Doch was passiert, wenn gerade jener PC vom Netz geht, auf dem ein wichtiges Teilstück des Familienfotos lagert? Hierfür haben die Schweizer Jungunternehmer ein auf Fehlercodes (Erasure Codes) basierendes Verfahren entwickelt. Fehlercodes haben die schöne Eigenschaft, dass nur eine Untermenge aller Fragmente benötigt wird, um die Datei zu rekonstruieren. Im Gegensatz zu Konkurrenztechniken, die ganze Dokumente redundant abspeichern, ist Wuala dadurch schlanker. Wuala begann als ETH-Forschungsprojekt und wird heute vom Zürcher Start-up Caleido betrieben.
Neu an Wuala ist die Art und Weise, wie die Dateien online gespeichert werden. Nach der Verschlüsselung werden sie zerstückelt und auf eine Vielzahl von Rechnern verteilt. Doch was passiert, wenn gerade jener PC vom Netz geht, auf dem ein wichtiges Teilstück des Familienfotos lagert? Hierfür haben die Schweizer Jungunternehmer ein auf Fehlercodes (Erasure Codes) basierendes Verfahren entwickelt. Fehlercodes haben die schöne Eigenschaft, dass nur eine Untermenge aller Fragmente benötigt wird, um die Datei zu rekonstruieren. Im Gegensatz zu Konkurrenztechniken, die ganze Dokumente redundant abspeichern, ist Wuala dadurch schlanker. Wuala begann als ETH-Forschungsprojekt und wird heute vom Zürcher Start-up Caleido betrieben.
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