Microsoft Office: Wie alles begann
Outlook 97
Outlook 97
Im Januar 1997 ist Outlook 97, während der Entwicklung als «Ren and Stimpy» bezeichnet, verfügbar. Im März 1997 erscheint Exchange Server 5.0 – das Programm führt die Verwaltung Web-basierter Mails über den Internetzugang von Exchange ein. Im November desselben Jahres wird Office 97 zur am besten verkauften Business-Software der PC-Geschichte. In weniger als einem Jahr wurden mehr als 20 Millionen Office-Lizenzen verkauft – rund 60'000 pro Tag. Im November 1997 erblickt Clippy, die berühmt-berüchtigte Office-Büroklammer als kleiner Helfer auf dem Bildschirm, das Licht der Welt.
Im Januar 1998 wird die Office 98 Macintosh Edition zur ersten Suite, die Internetfunktionalitäten bietet. Office 98 enthält Word 98, Excel 98, PowerPoint 98 und Outlook Express. Im März 1998 erscheint Outlook 98 – im Mai haben bereits mehr als eine Million Anwender den Mailclient auf ihrem Rechner.
Im März 1999 erscheint Access 2000. Höhepunkte sind die direkte Erstellung von HTML-Seiten und die Integration von Access mit Microsoft SQL Server, die erstmalig auch Client/Server-Funktionen bietet. Im Juni 1999 kommt das ebenfalls stark Web-orientierte Office 2000 heraus.
Sharepoint Server 2001
Im Oktober 2000 erscheint Exchange Server 2000. Die Unified-Communications-Suite vereint Mail-, Sprach- und Faxfunktionen. Im März 2001 kommt der Microsoft Office SharePoint Portal Server 2001, mit dem sich Unternehmensportale mit Funktionen für Dokumenten- und Enterprise-Content-Management sowie Collaboration bauen lassen.
Im Mai 2001 startet Office XP, im Oktober 2003 Office 2003 mitsamt des MS Office SharePoint Portal Servers 2003. Office OneNote und Office InfoPath werden als Teil der neuen Suite vorgestellt. Im Oktober 2003 überarbeitet Microsoft das klassische Puzzle-Logo der Office-Produktlinie und veröffentlicht Exchange Server 2003, das unter anderem mobilen Outlook-Zugang bietet.
Die weitere Entwicklung von Office 2005–2009
Exchange Server 2007 (Dezember 2006), Office 2007 samt Office SharePoint Server 2007 (Januar 2007), Office Live Workspace (März 2008) oder auch Exchange 2010 (Beta seit April 2009) bieten immer mehr Collaboration- und Teamworkfeatures. Im Oktober 2008 entscheidet der Software-Gigant, abgespeckte Versionen seiner Office Suite als Live-Anwendungen ins Netz zu stellen. Trotz wachsender Konkurrenz quelloffener Büroanwendungen wie OpenOffice.org bleiben die User-Zahlen von MS Office weitgehend konstant. Die Zahl der Nutzer der Web-basierten Live-Produkte wächst sogar – im Februar 2009 sind es 4 Millionen Menschen, die Live-Services in 28 verschiedenen Sprachen nutzen, um gemeinsam an Dokumenten zu arbeiten und Dateien untereinander auszutauschen.
04.08.2009
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