Partnerzone Norton 10.05.2021, 07:30 Uhr

Kinderleichte Internet-Sicherheit

Kinder von heute sind mit dem Internet aufgewachsen. Dennoch ist das WWW ein digitaler wilder Westen, der vor für Kinder ungeeigneten Inhalten nur so strotzt. Norton™ erklärt, wie man diese am besten von den Sprösslingen fernhält.
(Quelle: Norton)
Egal, ob Ihre Kinder «den Kick suchen» oder zufällig auf für sie ungeeignete Inhalte stossen: Die junge Generation kennt das Internet aus dem Effeff und weiss, wie man eigentlich nicht kindergerechte Dinge problemlos erreicht. Dass Erotik- und ähnliche Angebote für Erwachsene oftmals nur mit dem rechtlich minimal nötigen Schutz, nämlich einem «Ich bin über 18»-Button, ausgerüstet sind, macht die Sache nicht einfacher. Zusätzlich haben Eltern zwar einen Erziehungs-, Aufsichts- und Schutzauftrag, können aber nicht jede Minute hinter dem Sprössling stehen und jegliche Aktivitäten kontrollieren. Daher ist es wichtig, die gefährlichsten Gefahren zu kennen und zu wissen, wie man effizient mit ihnen umgeht.

Generelle Kontrolle

Grundsätzlich gilt: Sorgen Sie sich um Ihr internetbegeistertes Kind, stellen Sie den Computer am besten dort auf, wo Ihr Junior wenig Privatsphäre hat und somit gar nicht erst auf die Idee kommt, Grenzen auszutesten. Der Familienrechner sollte also idealerweise an einem allgemein zugänglichen Ort stehen. Zusätzlich können Sie Browserverläufe überprüfen, solange Ihr Kind nicht weiss, wie man diese löscht. Die entsprechenden Funktionen können Sie allerdings auch für die meisten Browser deaktivieren.

Fragwürdige Chat-«Freunde»

Leider ist es weitum bekannt, dass gerade Pädophile sich gern in Chatrooms und ähnlichen sozialen Treffpunkten im Internet tummeln, sich dort als Kinder ausgeben und versuchen, quasi-freundschaftliche Beziehungen mit echten Minderjährigen aufzubauen. Es ist üblicherweise äusserst simpel, gefälschte Konten einzurichten. Hier ist es wichtig, dass Sie Ihrem Nachwuchs diese Gefahr erklären und ihm bestimmte Warnzeichen nahelegen. Dazu gehören unter anderem Situationen, in denen Chatpartner plötzlich nach persönlichen Fotos fragen oder beim Kennenlernen sehr forsch vorgehen. Kinder sind oft weniger naiv als ihnen nachgesagt wird und Eltern kennen ihre Kleinen am besten. Deshalb ist es wichtig, dem Kind zuzuhören und es verstehen zu lassen, dass es sich auch auf sein Bauchgefühl verlassen, lieber skeptisch sein und für Rat jederzeit zu Mama oder Papa kommen soll. Auch dass reale Treffen mit Personen aus dem Internet sehr gefährlich sind, muss Kindern frühzeitig mitgegeben werden.

Cybermobbing

«Mobbing» oder «Bullying» kannten wir schon vor den Zeiten des Internet – psychische und physische Angriffe von Kindern und Jugendlichen auf ihre schwächeren Mitschüler sind leider nichts Neues. «Dank» moderner Kommunikation müssen sich Angreifer und Opfer nicht einmal mehr gegenüberstehen, denn das so genannte «Cybermobbing» passiert oft auf Twitter, über die Instagram-Kommentarfunktion oder über herumgeschickte peinliche Videos. Dieses Phänomen stellt eine der grössten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts für Eltern dar, denn oft ist es für sie schwierig, nachzuvollziehen, woher das Mobbing stammt. Ausserdem kann es an der Psyche eines Kindes nachhaltige Schäden anrichten. Idealerweise sollten Sie ihrem Kind erklären, dass es sich Konten in sozialen Medien machen kann, wenn es älter (sprich, im frühen bis mittleren Teenageralter) ist. Ist dies nicht möglich, sollten Sie Ihr Kind beobachten, es bei anhaltenden Verstimmungen oder Persönlichkeitsänderungen verständnisvoll begleiten und ihm erklären, dass es mit allen Sorgen zu Ihnen kommen kann.

Online-Scams

Internet-Betrüger sehen es immer auf die Schwächsten ab und haben dann Hochkonjunktur, wenn sie an naive potenzielle Opfer geraten. Dass Kinder überdies leichtgläubiger sind als Erwachsene, spielt den Gaunern zusätzlich in die Hände. Erklären Sie Ihrem Kind also, dass es nicht auf Links in E-Mails klicken soll und dass jegliche «Gewinne», die ihm aus dem Nichts im Internet angeboten werden, nur eine Betrugsmasche sind. Generell gilt: Alle Angebote, die «zu gut sind, um wahr zu sein», sind dies tatsächlich und sollten ignoriert werden. Auch Online-Käufe sollten nie ohne Rücksprache mit den Eltern geschehen – Sie wollen sich ja auch keine Viren auf dem Familiencomputer einfangen. Damit dies nicht geschieht und verdächtige Inhalte oder E-Mails gar nicht erst zu Ihrem Kind gelangen, holen Sie sich idealerweise die mächtige Sicherheitssuite Norton™ 360. Sie filtert all diese Bedrohungen aus und sorgt dafür, dass Kinder auch im Internet Kinder bleiben dürfen.
Norton™ 360
Quelle: Norton
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