Klein, aber fein

Vollautomatisch: Das Fokussieren ist bei ...

Vollautomatisch: Das Fokussieren ist bei den Testkandidaten richtig bequem. Die handlichen Knipser stellen Motive wie z.B. Gesichter selbstständig scharf. Dazu haben die Hersteller eine automatische Gesichtserkennung integriert. Manche sind richtig gut: Canons Digital Ixus 970 IS steuert gleichzeitig Schärfe und Belichtung.
Fujifilms FinePix Z20fd erkennt bis zu zehn verschiedene Gesichter und fokussiert darauf, Panasonics Lumix DMC-FX35 sogar bis zu 15. Zu-dem bietet die Kamera wie auch Kodaks EasyShare V1273 eine automatische Szenenerkennung. Beide wissen damit, ob eine Person, eine Landschaft oder ein Detail fotografiert wird. Das ist eine sinnvolle Erleichterung. Noch einen Schritt weiter geht Sonys Cyber-Shot DSC-T300. Fotografiert wird erst dann, wenn die Mundwinkel beim Gegenüber nach oben gehen – ein Lächeln ist garantiert. Schnellere und verbesserte Bildprozessoren erlauben es dem Anwender zudem, schon beim Knipsen Einfluss auf das Foto zu nehmen. Davon profitieren Hobbyfotografen, die sich nicht in die komplexe Materie der Bildbearbeitung einarbeiten wollen. Die Kamerahersteller feilen unter anderem ständig an der Helligkeitskorrektur von kontrastreichen Aufnahmen. Fotos wirken dadurch lebendiger.
Nikon spendiert dazu seiner Coolpix S52c eine Funktion namens D-Lighting, HP nennt sein Verfahren Adaptive Lighting und Kodaks EasyShare kommt mit dem Feature Perfect Touch, um die Helligkeit von dunklen Bereichen anzuheben sowie überbelichtete Bildpartien entsprechend abzudunkeln. Das macht die teils aufwendige Nachbearbeitung am PC obsolet. Weitere schöne Bildbearbeitungsfunktionen kennt HPs Photosmart R937: Ausser dem automatischen Retuschieren unreiner Hautpartien gibts exklusiv die Verschlankungsfunktion Slimming, die das Bild samt Personen leicht streckt – die neue Digitaldiät schlechthin.



Kommentare
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Coquin
19.06.2008
Sucher zusätzlich zusätzlich zum Display ist wirklich darauf zu achten, dass die Kamera einen sep. Sucher hat, denn ich kenne das Problem bei starkem Sonnenlicht fotografieren zu müssen und nichts mehr zu sehen. Dann hatte ich meine Pentax Optio Z10 zum Teu... geschossen

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froeschli
19.06.2008
Auch Bildstabilisatoren können sehr wichtig sein. Ich habe mich vor 1-2 Jahren dazu hinreissen lassen, ein Schnäppchen Kauf bei Ricardo zu tätigen. Aber eine Kamera ohne Bildstabilisator bringt auch mit 12 MegaPixel keine guten Bilder zustande.... Gruss froeschli

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Masche
22.06.2008
Besonders positiv an den neuen Kameras ist die verbesserte Reichweite des optischen Zooms. Die Regel: Je mehr Zoom eine Digitalkamera bietet, desto näher sind Sie mit Ihrem Knipser am gewünschten Motiv dran. Standard ist heutzutage ein dreifacher optischer Zoom. Die meisten digitalen Kompaktkameras verwenden eine Brennweite von 38 bis 114 mm. Damit sind sowohl leichte Weitwinkelfotos als auch Teleaufnahmen möglich.Dies ist leider oft auch die Meinung vieler Anfänger. Von meinem Nachdiplomstudim in Wissenschaftlicher Fotographie her und aus meiner langjährigen Erfahrung als Hobbyfotograph weiss ich, dass in den meisten Fällen, falls man nicht gerade Tiere aufnehmen oder Spionage beteiben will, Weitwinkel viel wichtiger als Tele ist. Ich würde deshalb von einer Kamera mit einer unteren Brennweite von über 30 mm (bezogen auf Kleinbildformat) dringend abraten. Früher oder später wird man einen solchen Kauf bereuen. Ideal ist 25 bis 28 mm, wie sie z.B. die Lumix von Panasonic anbieten.