News 30.08.2019, 07:56 Uhr

Airlines verbieten MacBooks

Nach Apples Austauschprogramm im Juni haben einige Airlines beschlossen, gewisse MacBooks nur noch im Handgepäck zu erlauben. Eine Gesellschaft will sogar komplett auf den Transport von MacBooks verzichten.
Apple hat im Juni eine Rückruf-Aktion für einige MacBooks gestartet, deren Akkus zum Überhitzen neigten. Diese sollten kostenlos ausgetauscht werden.
Nun haben einige Fluggesellschaften reagiert und Restriktionen bezüglich des Transports besagter MacBooks erlassen. Allen voran Virgin Australia. Diese wollen derzeit gar keine MacBooks, unabhängig der Grösse und des Baujahrs mehr im Aufgabegepäck transportieren, sondern ausschliesslich im Handgepäck. Von dem Austauschprogramm waren aber nur 15-Zoll-Geräte mit Baujahr zwischen September 2015 und Februar 2017 betroffen.
In ein ähnliches Horn stösst auch die Australische Airline Quantas. Sie schränken das Transportverbot zwar auf 15-Zoll-Geräte im Aufgabegepäck ein, verbieten aber jegliche Nutzung an Bord.
Thai Airways und Singapore Airlines beschränken das Verbot auf zurückgerufene Geräte - dafür aber komplett. Weder im Hand-, noch im Aufgabegepäck dürfen diese MacBooks transportiert werden.
Die Airlines folgen damit teilweise einer Empfehlung der europäischen und amerikanischen Luftfahrtbehörden EASA und FAA, die dazu rät, die zurückgerufenen Geräte ausschliesslichen im Handgepäck und im ausgeschalteten Zustand zu erlauben.



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