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17.07.2009, 07:05 Uhr
Nachbarschaftsklatsch via Twitter
Benutzer des iPhone sehen mit dem Programm TwittARound auf dem Bildschirm, welcher iPhone-Besitzer in ihrer unmittelbaren Umgebung auch gerade twittert.
Michael Zöllner vom deutschen Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung (IDG) chattet via Twitter mit seinen Darmstädter Nachbarn. Der Forscher hat dafür die Anwendung «TwittARound» geschrieben und auf sein iPhone 3G S geladen.
TwittARound kombiniert Twitter mit der GPS-Daten und der Videofunktion des iPhone. Den Fraunhofer-Wissenschaftlern zufolge blendet TwittARound bei aktivierter Videoaufnahme diejenigen Twitter-Nutzer in der räumlichen Umgebung ein, die gerade eine Tweet mit ihrem iPhone abgesetzt haben. Die Bildschirmdarstellung sei jedoch nur dann möglich, wenn die iPhone-Besitzer ihrem Twitter-Client erlauben, die GPS-Position des Apple-Telefons zu veröffentlichen, betont Zöllner. Ein unerwünschtes Auskundschaften der eigenen Aktivität sei nicht möglich, der Datenschutz bleibe gewahrt.
Der Fraunhofer-Forscher sieht als eine Anwendung für TwittARound eine digitale Variante des Nachbarschaftsklatsches. «Aufgrund der räumlichen Nähe ist die Wahrscheinlichkeit grösser, auch einen persönlichen Kontakt aufzubauen als bei der Variante am Computer», meint TwittARound-Entwickler Zöllner. Ob und wann es TwittARound als Programm im Apples App Store geben wird, sei aber noch nicht entschieden.
TwittARound kombiniert Twitter mit der GPS-Daten und der Videofunktion des iPhone. Den Fraunhofer-Wissenschaftlern zufolge blendet TwittARound bei aktivierter Videoaufnahme diejenigen Twitter-Nutzer in der räumlichen Umgebung ein, die gerade eine Tweet mit ihrem iPhone abgesetzt haben. Die Bildschirmdarstellung sei jedoch nur dann möglich, wenn die iPhone-Besitzer ihrem Twitter-Client erlauben, die GPS-Position des Apple-Telefons zu veröffentlichen, betont Zöllner. Ein unerwünschtes Auskundschaften der eigenen Aktivität sei nicht möglich, der Datenschutz bleibe gewahrt.
Der Fraunhofer-Forscher sieht als eine Anwendung für TwittARound eine digitale Variante des Nachbarschaftsklatsches. «Aufgrund der räumlichen Nähe ist die Wahrscheinlichkeit grösser, auch einen persönlichen Kontakt aufzubauen als bei der Variante am Computer», meint TwittARound-Entwickler Zöllner. Ob und wann es TwittARound als Programm im Apples App Store geben wird, sei aber noch nicht entschieden.
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