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10.08.2010, 10:09 Uhr
Flash auf iPhone und iPad
Dank Frash kommt Flash auf die Apple-Geräte iPhone und iPod.
Frash basiert auf einer angepassten Version von Flash 10.1 für Android und wurde vom Hacker Comex für iOS portiert. Comex hatte erst kürzlich mit JailbreakMe 2.0 das Entsperren des iPhone 4 ermöglicht.
Bei der aktuellen Version 0.02 handelt es sich um eine noch sehr frühe Testversion, die noch nicht alle Flash-Funktionen unterstützt. Besonders deutlich wird dies bei Flash-Spielen, die durch Touch-Bedienung nur in den wenigsten Fällen zu sinnvollen Interaktionen gebracht werden können. Auch ist durch die zusätzliche Systembelastung mit einer reduzierten Akkulaufzeit zu rechnen.
Bei der aktuellen Version 0.02 handelt es sich um eine noch sehr frühe Testversion, die noch nicht alle Flash-Funktionen unterstützt. Besonders deutlich wird dies bei Flash-Spielen, die durch Touch-Bedienung nur in den wenigsten Fällen zu sinnvollen Interaktionen gebracht werden können. Auch ist durch die zusätzliche Systembelastung mit einer reduzierten Akkulaufzeit zu rechnen.
Die Erweiterung wird nach der Installation direkt in Safari Mobile integriert. Zunächst ist anstatt der Flash-Animation ein grauer Platzhalter zu sehen – ein Kompromiss zugunsten der Systemgeschwindigkeit. Erst wenn der Platzhalter berührt wird, lädt das Flash-Element. Frash kann im Repository von http://repo.benm.at gefunden werden, das in Cydia oder Rock zu den Paketquellen hinzugefügt werden muss. Im iPhone-Blog Benm.at ist auch eine Installationsanleitung zu finden. Dort ist auch ein Plug-In für SBSettings zu finden, mit dem Frash je nach Bedarf an- oder abgeschaltet werden kann.
Comex zeichnete sich erst kürzlich für die Jailbreak-Methode JailbreakMe 2.0 verantwortlich, die eine PDF-Sicherheitslücke in Safari Mobile ausnutzt, vor der sogar das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie aktuell warnt.
Comex zeichnete sich erst kürzlich für die Jailbreak-Methode JailbreakMe 2.0 verantwortlich, die eine PDF-Sicherheitslücke in Safari Mobile ausnutzt, vor der sogar das deutsche Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnologie aktuell warnt.
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