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07.12.2007, 12:56 Uhr
Soziale Netzwerke in Probleme verstrickt
T-Community wird geschlossen, der Gründer von Facebook entschuldigt sich für Fehler und eine neue Xing-Funktion ruft Datenschützer auf den Plan.
T-Community-Mitglieder haben keine andere Wahl, ihnen bleibt nur der Weg in ein anderes soziales Netzwerk, denn das ihre wird geschlossen - in 24 Tagen. Grund:«Ausbleibender Erfolg», sagt das Magazin Capital. Bei der stetig steigenden Zahl sozialer Netzwerke und der Zahl bereits etablierter ist das kein Wunder.
Aber auch andere Netzwerke haben sich in mehr oder weniger grosse Probleme verstrickt. Mark Zuckerberg, Gründer des amerikanischen Sozialnetzes Facebook hat Fehler seines Werbeanzeige-Systems «Beacon» zugegeben und sich dafür entschuldigt - nachzulesen in einem nur für Facebook-Mitglieder zugänglichem Weblog. Bei Beacon werden Mitglieder über Neuigkeiten aus ihrem Freundeskreis informiert - zusammen mit der dazupassenden Werbebotschaft. Fazit: Facebook wird das neu eingeführte Werbeprogramm ändern.
Datenschutzbedenken bestehen auch gegenüber der neuen Xing-Funktion. Xing wird vorrangig im Business-Umfeld genutzt. Die kürzlich eingeführte Funktion «Neues aus ihrem Netzwerk» informiert über Veränderungen, die Nutzer an ihrem Profil vornehmen. Die Freigabe bestimmter Datengruppen wie «Stammdaten», «Persönliches» kann man über ein Opt-Out unterbinden. Dies gilt jedoch nicht für alle Daten. Xing beruft sich darauf, dass bei Begründung der Xing-Mitgliedschaft alle Nutzer ihr Einverständnis zu solchen Funktionen abgegeben hätten.
Übrigens: Facebook-Chef Mark Zuckerberg scheiterte schon vor einem Jahr, als er bei Facebook eine Xing-ähnliche Funktion einführte. Die Funktion wurde zurückgezogen.
Aber auch andere Netzwerke haben sich in mehr oder weniger grosse Probleme verstrickt. Mark Zuckerberg, Gründer des amerikanischen Sozialnetzes Facebook hat Fehler seines Werbeanzeige-Systems «Beacon» zugegeben und sich dafür entschuldigt - nachzulesen in einem nur für Facebook-Mitglieder zugänglichem Weblog. Bei Beacon werden Mitglieder über Neuigkeiten aus ihrem Freundeskreis informiert - zusammen mit der dazupassenden Werbebotschaft. Fazit: Facebook wird das neu eingeführte Werbeprogramm ändern.
Datenschutzbedenken bestehen auch gegenüber der neuen Xing-Funktion. Xing wird vorrangig im Business-Umfeld genutzt. Die kürzlich eingeführte Funktion «Neues aus ihrem Netzwerk» informiert über Veränderungen, die Nutzer an ihrem Profil vornehmen. Die Freigabe bestimmter Datengruppen wie «Stammdaten», «Persönliches» kann man über ein Opt-Out unterbinden. Dies gilt jedoch nicht für alle Daten. Xing beruft sich darauf, dass bei Begründung der Xing-Mitgliedschaft alle Nutzer ihr Einverständnis zu solchen Funktionen abgegeben hätten.
Übrigens: Facebook-Chef Mark Zuckerberg scheiterte schon vor einem Jahr, als er bei Facebook eine Xing-ähnliche Funktion einführte. Die Funktion wurde zurückgezogen.
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