Security-Experiment: schutzlos im Web!
Schritt 1: Datenschutz
Schritt 1: Datenschutz
Wir starten unser Experiment ganz harmlos und surfen auf die News-Portale von 20 Minuten, Blick, PCtipp sowie Tages-Anzeiger. Schon hier laufen im Hintergrund 1800 Anfragen zu verschiedensten Seiten wie Werbung, Facebook etc. Sie beinhalten jedes Mal Benutzerinformationen zum verwendeten Betriebssystem, zur Browserversion, Herkunft und Sprache. Auch Bildschirmauflösung oder Internetgeschwindigkeit lassen sich auslesen. Darüber hinaus können die Seitenbetreiber den sogenannten Referrer einsehen. Er verrät, von wo die Anwender auf die Seite gelangen (zum Beispiel per Google-Suche oder durch Eintippen der Adresse).
Aber das ist noch nicht alles: Zusätzlich speichern die Webseiten auf jedem Besucher-PC eine kleine Datei, die in der Fachsprache Cookie heisst. Dank ihr wissen die Seitenbetreiber, wie lange die Nutzer die Seite besuchen und ob sie zurückkehren. Immerhin lässt sich von den Daten nicht auf die Identität schliessen. Die Seitenbetreiber werten die Infos allerdings statistisch aus. Das kann etwa so aussehen: 32 Prozent benutzen Windows 7, surfen mit dem Firefox und einer schnellen ADSL-Leitung, sprechen Deutsch, stammen aus der Schweiz und besitzen einen 24-Zoll-Monitor, Screen 1.
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- Ohne einen Virenschutz setzt man seinen Computer ...
- Schutzlos im Web – das Experiment
- Schritt 1: Datenschutz
- So schützen Sie sich, indem Sie Spuren beseitigen
- Schritt 2: Verschlüsselung
- So schützen Sie sich
- Schritt 3: Facebook überlistet
- So schützen Sie sich vor der ...
- Schritt 4: Spam dämmen
- So schützen Sie sich
Autor(in)
Reto
Vogt
30.03.2011