Sechs Tricks für ein schnelleres Wi-Fi
Interferenzen minimieren
1. Interferenzen minimieren
Eines der wichtigsten Dinge zur Optimierung eines drahtlosen Netzes ist wohl die Reduzierung von Interferenzen. Diese Störsignale können aus unterschiedlichen Quellen stammen wie etwa von einem benachbarten Wi-Fi-Netz. Sie können aber auch zwischen den Kanälen auftreten und von fremden Signalen herstammen, die im gleichen Frequenzbereich wie das WLAN unterwegs sind.
Am besten in den Griff zu bekommen sind Mitkanalinterferenzen, also Funkstörungen, die dadurch entstehen, dass mehrere Sender den gleichen Kanal oder überlappende Kanäle benutzen. Viele APs verfügen zwar über eine Auto-Funktion, bei welcher der jeweils beste Kanal gewählt wird. Es empfiehlt sich aber zu überprüfen, ob die Auto-Funktion wirklich die richtige Wahl getroffen hat.
Interferenz ist übrigens ein grösseres Problem bei der Verwendung des 2,4-Gigahertz-Bands (GHz). Zwar zählt dieses elf Kanäle, aber nur einige von diesen überlappen sich nicht in irgendeiner Weise.
Besser ist die Situation im 5-GHz-Band. Hier gibt es 24 Kanäle. Und wenn mit 20 MHz breiten Kanälen operiert wird, kommt es zu keinen Überlappungen. Diese Kanalbreite lässt sich bei vielen APs konfigurieren.
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