News 15.02.2008, 10:27 Uhr

Kinderporno wird immer mehr

Die Zunahme von kinderpornografischen Inhalten in den letzten Jahren ist sehr bedenklich. Mobilfunkbetreiber planen daher beispielsweise einen Porno-Filter.
Kinderpornografische Inhalte im Internet werden immer mehr. Dies hat die Deutsche Internet-Beschwerdestelle bekannt gemacht. Sie habe drei Prozent mehr Beschwerden entgegen genommen als im Vorjahr und sieben Prozent mehr Fälle an das Bundeskriminalamt weitergeleitet. Ein 30-prozentiger Anstieg sei bei englischsprachigen Spam-Mails verzeichnet worden. Dabei soll die Vermittlung von Kindern das Thema gewesen sein.
Porno auf dem Handy
Unerwünschte Kinderpornographie war auch das Thema im Zuge der Mobile-World-Mobilfunkmesse. Mehrere Europäische Mobilfunkbetreiber werden künftig Filter in ihre Netze installieren, die den Zugang zu kinderpornografischen Inhalten unterbinden soll. Zusammenarbeit ist dabei mit der Internet Watch Foundation geplant (IFW). Sie hat mehr als 1500 Webseiten auf ihrer schwarzen Liste.



Kommentare
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BlackIceDefender
15.02.2008
Es ist aber ein grosser Unterschied zwischen Playboy und Kinderpornos. Ich sage mal, dass sich wenig leute gedanken machen, wenn junge leute das playboy anschauen. ich glaube nicht, dass kinder sich kinderpornos via bluetooth zusenden. dass eine blacklist mit der unglaublich grossen zahl von 1500 webadressen helfen soll, glaub ich schon gar nicht. bei handys laesst sich i-net und bluetooth leicht abschalten. verantwortungsvolle eltern machen das, wenn sie dem kleinen ein handy geben. oder sie kaufen ein handy ohne die funktion. sie reden auch mit ihren kindern ueber das thema. die dienstanbieter koennen auch ein kindertaugliches angebot machen, wo die eltern z.b. nach x minuten verbraucht den diesnt fuer ausgehende gespraeche stoppen koennen, damit die rechnung bezahlbar bleibt. dieses angebot fehlt meines wissens. warum wohl?

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-ian
15.02.2008
Ich denke dass es nicht darum geht, dass Kinder sich Pornos ansehen, sondern dass alte Knacker irgendwelche Gauner bereichern, die mit Kindern Pornos drehen und verkaufen. Kinder nehmen an nackter Haut weniger Schaden als an verstümmelten Leichen und anderen Gewaltverherrlichungen. -ian

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pwnz0r
16.02.2008
Kinder nehmen an nackter Haut weniger Schaden als an verstümmelten Leichen und anderen Gewaltverherrlichungen. Bin genau der selben Meinung.. Im TV werden meiner Ansicht nach viel schlimmere (und für das Kind schädlichere) Dinge gezeigt, als Pornos. Gruss Edit: Was ich noch sagen wollte: Kinderporno ist nicht gleich Pornos auf Kinderhandys.

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hwRob
17.02.2008
keine Frage, den WWW-Filter eines ISP kann man als User auch umgehen, dazu benötigt man aber zuerst das Wissen, dass man das kann - und der Grossteil der User hat das nun mal einfach nicht. - proxys, verschlüsselte Netzwerke, alternative DNS-Server das sind für die Fremdwörter. Sei es drum, man bekämpft auch hier nicht das Problem an der Wurzel.... Erziehung & Werte. ich werde demnächst 24.... aber wenn ich mir die heutigen 14-18 Jährigen in der Stadt am Abend so ansehe, ich weiss echt nicht ob ich heulen oder lachen soll.... sowas soll mal die AHV finanzieren :rolleyes:

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pwnz0r
17.02.2008
ich werde demnächst 24.... aber wenn ich mir die heutigen 14-18 Jährigen in der Stadt am Abend so ansehe, ich weiss echt nicht ob ich heulen oder lachen soll.... sowas soll mal die AHV finanzieren :rolleyes: Du sprichst ja mit deinen jungen 23/24 Jahren wie ein 70 jähriger Rentner... Klar muss ich ab und zu stutzen, wenn ich die Bushido-4-real-gingstas sehe... und trotzdem: Die werden unterm Strich sicherlich nicht weniger Erfolg haben, als ältere Generationen... Wenn man bedenkt, dass die 68er jetzt die Welt regieren... MO Gruss

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abu
17.02.2008
Du sprichst ja mit deinen jungen 23/24 Jahren wie ein 70 jähriger Rentner... Tut er nicht. Es hört sich IMHO nach einer ziemlich realistischen Einschätzung an. OK, ich bin noch nicht 70, auch noch kein Rentner, sehe die Sache aber ähnlich wie hwRob.

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pwnz0r
17.02.2008
Das Problem besteht doch nicht darin, was die Jungen heut zu Tage machen und somit keine Arbeit - kein Geld - keine AHV Einzahlungen machen... Das Problem besteht darin, dass es viel zu wenige Junge gibt! Niemand will Kinder. Kinder sind zu teuer. In der Politik wird dieses Problem jedoch lieber verdrängt. Asylpolitik scheint ja wichtiger zu sein. Ein Blick in die skandinavischen Länder, wie etwa Schweden würde uns vielleicht zeigen, was mit einer familienfreundlichen Politik zu erreichen wäre. In der Schweiz gilt: Hauptsache es geht den Aktionären gut. MO Gruss

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abu
17.02.2008
Nun schwenken wir aber ab... obwohl du natürlich recht hast. Aus Erfahrung weiss ich mittlerweile, dass jede Generation das Verhalten der nachfolgenden in Frage stellt, oder irgendwie Verständnisprobleme hat. Scheint irgendwie normal zu sein.

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hwRob
17.02.2008
wenn wir dann schon einen Blick in den Norden werfen, dann sollten wir auch gleich die restriktive Asylpolitik mitübernehmen. Wer die Sprache nicht kann => raus. (dies wird übrigens auch so in Kanada gehandhabt. Wer die Sprache nicht kann erhält schon gar kein Visum). @pwnz0r ja das hab ich auch schon gehört :D