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02.12.2008, 10:39 Uhr
Annäherung bei Glasfasernetzausbau
Gestern fand das zweite Gespräch der Schweizer Unternehmungen zum Thema «Glasfasernetzausbau bis in die Haushalte» statt. Die Eidgenössische Kommunikationskommission berichtet heute über die Ergebnisse.
Vorrangiges Ziel aller Gespräche und Verhandlungen sei der faire Zugang für alle Anbieter, damit die Konsumenten freie Auswahl bei den Angeboten haben.
Um Doppelspurigkeiten bei der gebäudeinternen Installation zu vermeiden, werden künftig zwei Industriearbeitsgruppen unter der Leitung des Bundesamts für Kommunikation (BAKOM) standardisierte technische Lösungen zur Erschliessung der Haushalte mit Glasfasern erarbeiten. Eine Annäherung gab es laut ComCom gestern auch bei den Rahmenbedingungen, zu denen Dienstanbieter Zugang zu den Glasfasernetzen bekommen. Völlig ungeklärt blieben die technischen Details wie beispielsweise die Ebenen des Netzzugangs. Dieser kann auf zwei Varianten erfolgen: auf dem sogenannten Layer 1, wo die passive Infrastruktur (Inhouse-Verkabelung, Kabelrohre, Kanalisation, Übertragungsmedien) angesiedelt ist, oder auf dem Layer 2, wo Verbindungen geschaltet und Datenpakete weitervermittelt werden.
Klärung verspricht sich die ComCom durch weitere Diskussionen und Gespräche.
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