News 08.06.2010, 08:28 Uhr

Post digitalisiert Suva-Posteingang

Die Post scannt pro Monat rund 12'000 Dokumente der Suva, ordnet diese nach Dokumenttyp und ordnet sie in E-Dossiers ein.
Durch die Digitalisierungslösung von Swiss Post Solutions sollen die Servicequalität und Effizienz des Fallmanagements des Grossversicherers erhöht werden.
Die Post sammelt den Posteingang der Suva-Agenturen schweizweit ein, sortiert persönlich adressierte Sendungen aus und scannt die restliche Korrespondenz ein. In den 19 Geschäftsstellen sind dies gesamthaft rund 12‘000 Dokumente pro Tag. Die nicht scanbaren Briefe werden wie bisher zugestellt und die digitalisierte Post elektronisch geliefert. Der Digitalisierungsprozess wird bis Mitte 2011 sukzessive in allen Agenturen eingeführt. Geplant ist auch, das Verfahren anschliessend am Suva-Hauptsitz sowie in den beiden Rehakliniken in Bellikon und Sion zu etablieren. Die Digitalisierung der Korrespondenz umfasst die automatische Aufteilung der eingescannten Sendungen nach Dokumentklassen, Zuweisung an das zuständige Bearbeitungsteam und – via die Postkorblösung der Suva – die Einordnung der Dokumente ins korrekte E-Dossier. Sie erlauben den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in den Agenturen umfassende Such- und Filtermöglichkeiten. Zudem erhöhen die Dossiers die Auskunftsfähigkeit der Suva-Berater zu Schadensfällen, Kundendossiers etc.
Als grösste Trägerin der obligatorischen Unfallversicherung ist die Suva zudem den Anforderungen des Bundesprogramms Gever (elektronische Geschäftsverwaltung) unterworfen, welches die Digitalisierung und elektronische Archivierung geschäftsrelevanter Dokumente bis Ende 2011 vorgibt.



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