Zurück in die Zukunft - wie alles begann
Spielekonsole
Spielekonsole
In der Konsolennation USA besitzen zwei Drittel der Haushalte eine Spielkonsole. Das Beste: Fast 25 Prozent dieser Spieler sind über 50 Jahre alt. Und: Bis zum Mai diesen Jahres war die Videospielebranche mit der am abschwungresistenteste Industriezweig des gesamten High-Tech-Markts.
Der weltweite Umsatz mit Computer- und Videospielen erreichte im Jahr 2008 den Rekord von 21,8 Milliarden US-Dollar. Als Magnavox und Atari im Jahr 1975 das Urspiel Pong (Bild) vorstellten, liess sich das mit Sicherheit noch nicht vorausahnen.
Vier Jahre später brachte Mattel seine Intellivision auf den Markt, 1982 folgte Coleco mit der ColecoVision. Die Achtziger sollten daraufhin das Jahrzehnt der Videospiele werden. Nintendo, Sony und auch Microsoft folgten Ende der 1980er-Jahre und in den Neunzigern und entwickelten Konsolen, deren Leistungsfähigkeit mittlerweile sogar der von High-End-PCs locker das Wasser reichen kann. Kein Wunder also, dass den Spielekonsolen von vielen Seiten eine glorreiche Zukunft versprochen ist.
Modem
Die Erfolgsgeschichte des Internets ist ohne Beispiel: In den Sechzigern als militärisches Kommunikationsnetzwerk gestartet, findet das Leben vieler Menschen heute ausschliesslich nur noch dort statt. Was wären wir also ohne die technischen Geräte, die uns den Zugang zum Internet überhaupt erst ermöglichen?
Das Smartmodem 300 (Bild), von Hayes Communications im Jahr 1981 entwickelt, ebnete nicht nur den Weg für das Bulletin Board System (BBS), mit dem sich Menschen weltweit über das Internet untereinander austauschen konnten - lange bevor das World Wide Web für die breite Öffentlichkeit aufkam -, sondern auch für alle folgenden Hardware-Entwicklungen auf dem Gebiet der Netzzugänge.
22.06.2012
22.06.2012
22.06.2012
12.08.2012