Tipps gegen Schnüffelexzesse
Cloud-Speicher, aber sicher
Cloud-Storage: vorher verschlüsseln
Ein Speicher in der Cloud, und die eigenen Files sind überall verfügbar, wo es einen Internetanschluss gibt. Wer möchte noch auf diese bequeme Art der Verwaltung der eigenen Dateien verzichten. Wer aber Diensten wie Google Docs, Dropbox, Apple iCloud und Microsoft SkyDrive nicht mehr traut, hat mittlerweile auch diverse Optionen in der Schweiz, wie Computerworld vor Kurzem aufgezeigt hat.
Wichtig ist in jedem Fall, dass man sich den Ort des Verschlüsselungsvorgangs genauer anschaut. Dienste wie Dropbox verschlüsseln zwar die Dokumente, allerdings erst auf ihren Servern. Was davor geschieht, darf sich jeder selbst ausmalen. Deshalb sollte man seine Dateien wenn möglich vorher verschlüsseln lassen - also bevor man sie in einem Cloud-Speicher deponiert. Empfohlene Tools hierfür sind TrueCrypt oder BoxCryptor.
Wichtig ist in jedem Fall, dass man sich den Ort des Verschlüsselungsvorgangs genauer anschaut. Dienste wie Dropbox verschlüsseln zwar die Dokumente, allerdings erst auf ihren Servern. Was davor geschieht, darf sich jeder selbst ausmalen. Deshalb sollte man seine Dateien wenn möglich vorher verschlüsseln lassen - also bevor man sie in einem Cloud-Speicher deponiert. Empfohlene Tools hierfür sind TrueCrypt oder BoxCryptor.
Wem dieser Vorgang zu mühsam ist, kann sich dem Schweizer Onlinestorage-Provider Wuala anvertrauen. Dieser garantiert, dass die Daten schon auf dem Desktop des Users chiffriert und erst dann in einem lokalen Rechenzentrum verstaut werden. Der Nachteil: Der Anwender muss einen Client bei sich installieren und unterwegs mit einem Browser surfen, mit dem eine Java-Anwendung gestartet werden kann, in der wiederum die Krypto-Vorgänge ablaufen können. Das ist bisweilen etwas mühsamer, als alles in die Dropbox zu schmeissen, aber eben auch um einiges sicherer.
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30.10.2013