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02.08.2010, 09:44 Uhr
Sony zeigt rundes 3D-Display
Sonys Forschungsabteilung hat ein 3D-Display entwickelt, das aus jeder Richtung und ohne Spezialbrille betrachtet werden kann. Dabei ändert sich das Bild mit dem Winkel.
Sony präsentiert ein neuartiges Konzept: Ein Rundum-Display, das 3D ohne Spezialbrille ermöglicht. Das Gerät verspricht eine Rundumsicht wie bei einem realen Objekt. Die speziellen Leuchtdioden des «RayModeler» werfen dazu in 1-Grad-Schritten leicht unterschiedliche Bilder in verschiedene Richtungen. So sendet es 360 verschiedene Bilder gleichzeitig. Das linke und rechte Auge des Betrachters sehen dann unterschiedliche Bilder – dadurch entsteht ein Eindruck von Tiefe. Wer das Display umrundet, sieht dabei beispielsweise von vorn das Gesicht und von hinten das Haupthaar eines dargestellten Kopfes. Dabei verspricht RayModeler eine hohe Bildqualität mit 24 Bit Farbtiefe.
Dank eines Gestensensors ist es möglich, die Ausrichtung des dargestellten Objekts mit der Hand zu steuern. Der User hat also die Möglichkeit, mit dem dargestellten Objekt zu interagieren, sofern die Bilddaten in Echtzeit erstellt werden. Entsprechend breit sieht Sony die Palette der möglichen Verwendungen. Sie reichen von der Visualisierung in Industrie oder Museen über Videospiele bis hin zu futuristischer 3D-Telekommunikation. Allerdings ist nach Sony-Angaben bisher keine kommerzielle Vermarktung geplant.
Der aktuelle Prototyp wurde im Rahmen der Computergrafikkonferenz Siggraph vorgeführt. Ein Video gibt es hier.
Dank eines Gestensensors ist es möglich, die Ausrichtung des dargestellten Objekts mit der Hand zu steuern. Der User hat also die Möglichkeit, mit dem dargestellten Objekt zu interagieren, sofern die Bilddaten in Echtzeit erstellt werden. Entsprechend breit sieht Sony die Palette der möglichen Verwendungen. Sie reichen von der Visualisierung in Industrie oder Museen über Videospiele bis hin zu futuristischer 3D-Telekommunikation. Allerdings ist nach Sony-Angaben bisher keine kommerzielle Vermarktung geplant.
Der aktuelle Prototyp wurde im Rahmen der Computergrafikkonferenz Siggraph vorgeführt. Ein Video gibt es hier.
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