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01.09.2017, 07:33 Uhr
Samsung Gear Fit Sport vorgestellt
Samsung erweitert sein Smart-Wearable-Portfolio. Auf der IFA zeigt das Unternehmen unter anderem die Smartwatch Gear Sport, die sich vor allem an besonders aktive Nutzer richtet.
Samsung setzt weiter auf den noch kleinen Markt der Smartwatches – und stellt Fitness-Anwendungen dabei in den Vordergrund. Auf der IFA in Berlin zeigt das Unternehmen mit der «Gear Sport» und dem schlankeren Tracker «GearFit2 Pro» zwei neue Modelle mit umfangreichem Funktionsumfang.
Die Geräte warten mit einer Vielzahl von Funktionen wie Schritt- und Kalorienzähler auf und bieten individuelle Fitness-Programme. Die GearFit2 Pro unterstützt ausserdem den Offlinemodus des Musik-Streaming-Dienstes Spotify, mit dem man unterwegs auch ohne Netz Musik abspielen kann.
Bis zu 50 Meter wasserdicht
Die beiden Samsung-Wearables sind bis zu einer Tiefe von 50 Meter wasserdicht. Mit Hilfe einer App in Kooperation mit dem Sportausrüster «Speedo» lassen sich so auch detailliert die eigenen Schwimmerfolge messen. Die GearFit2 Pro kommt Mitte September für 249 Franken auf den Markt. Die Kopfhörer Gear IconX (229 Franken) und Gear Sport (379 Franken) wird Samsung Ende Oktober in die Läden bringen.
Fitness-Headset zum Joggen
Als minimalistische Musikquelle und Jogging-Coach kündigte Samsung zudem ein neues Modell seiner Bluetooth-Ohrhörer «Gear IconX» an, das sich auf Fingerdruck sowie über Sprache steuern lässt und eine längere Akkulufzeit bieten soll.
Der Wearable-Markt wird derzeit klar von der Apple Watch dominiert, nachdem Fitbit zuletzt stark nachgelassen hatte. Der Digitalverband Bitkom prognostiziert für diese Gerätesparte einen weiteren Aufschwung. Allein der Absatz mit Computeruhren legt danach in diesem Jahr um 27 Prozent zu. Der Umsatz steigt demnach sogar um 44 Prozent auf rund 325 Millionen Franken. Inzwischen seien vor allem Fitness- und Gesundheits-Apps ins Zentrum der Anwendungen gerückt.
Die Präsentation seines aktuellen Smartphone-Topmodells, des Galaxy Note 8, hat das Unternehmen vermutlich bewusst eine Woche vor die IFA gelegt. Vor einem Jahr musste der südkoreanische Konzern zur IFA den Marktstart des Vorgängers Note 7 in Deutschland aussetzen. Weltweit wurde das Gerät schliesslich wegen Feuergefahr der Akkus vom Markt genommen.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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