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05.08.2010, 07:37 Uhr
Google Wave am Ende
Der Suchmaschinenriese stellt Google Wave zum Jahresende ein. Die Technik der Kommunikationsplattform soll aber in andere Projekte einfliessen.
Mit Google Wave wollte der Suchmaschinengigant die Internetkommunikation revolutionieren – ähnlich wie später mit Buzz. Zunächst konnten Anwender nur auf Einladung an Wave teilnehmen, der Benutzerkreis war also stark eingeschränkt. Später gab Google sein Wave-Projekt dann für alle Interessierten frei. Nur waren das eben nicht mehr allzu viele.
Der Kollaborationsdienst Wave sollte Mail, Instant Messenger, Foren, Social Networking und andere Onlinekommunikationsformen zusammenführen. Doch das Interesse an Wave nahm zunehmend ab, nachdem die anfängliche Euphorie (auf eBay wurden sogar Einladungen für Wave versteigert) verflogen war.
Google hat nun die Konsequenzen gezogen und die Einstellung von Google Wave als Einzelprodukt zum Jahresende angekündigt. Die Wave-Technik soll allerdings Eingang in andere Google-Projekte finden. Zudem lässt Google die Wave-Nutzer nicht im Regen stehen, sondern will Tools entwickeln, mit denen Nutzer ihren Content aus Wave mitnehmen können.
Auch Buzz wurde bis jetzt kein durchschlagender Erfolg. Google ruderte nach der Vorstellung von Buzz erst einmal zurück und schaltete den Dienst nicht mehr automatisch für jeden Google-Mailaccount frei.
Der Kollaborationsdienst Wave sollte Mail, Instant Messenger, Foren, Social Networking und andere Onlinekommunikationsformen zusammenführen. Doch das Interesse an Wave nahm zunehmend ab, nachdem die anfängliche Euphorie (auf eBay wurden sogar Einladungen für Wave versteigert) verflogen war.
Google hat nun die Konsequenzen gezogen und die Einstellung von Google Wave als Einzelprodukt zum Jahresende angekündigt. Die Wave-Technik soll allerdings Eingang in andere Google-Projekte finden. Zudem lässt Google die Wave-Nutzer nicht im Regen stehen, sondern will Tools entwickeln, mit denen Nutzer ihren Content aus Wave mitnehmen können.
Auch Buzz wurde bis jetzt kein durchschlagender Erfolg. Google ruderte nach der Vorstellung von Buzz erst einmal zurück und schaltete den Dienst nicht mehr automatisch für jeden Google-Mailaccount frei.
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