News 18.08.2009, 09:34 Uhr

Google Street View in der Schweiz

Seit heute bietet der Suchmaschinenriese sein umstrittenes Feature «Street View» auch für helvetische Ballungsräume an.
Street View ist ein Zusatzservice zum Kartenwerk und zur Satellitenbildersammlung Google Maps. Damit lassen sich Adressen auch aus der Fussgängerperspektive erkunden. Online sind seit heute hauptsächlich die Grossräume der Schweizer Städte. Bei vielen kleineren Orten sind dagegen höchstens die Hauptstrassen erfasst.
Die Strassenansicht von Google ist nicht unumstritten. Vor allem Datenschützer sorgen sich um die Privatsphäre von mit der Kamera erfassten Personen und sichtbare Autokennzeichen. Zwar werden die von speziellen mit Rundumkameras bestückten Fahrzeugen geschossenen Fotos von einer Software auf Gesichter und Nummernschilder abgesucht. Immer gelingt es der Applikation aber nicht, diese zu erkennen und unkenntlich zu machen. Auch auf unserem Bild vom Klusplatz in Zürich lässt sich das Nummernschild des Töffs unten rechts noch lesen. Solche Fehler können über einen eingeblendeten Link bei Google gemeldet werden.



Kommentare
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romansvillage
18.08.2009
Teras spielen doch heute keine Rolle mehr, das Terabyte Speicher kostet doch heute fasst nix mehr. Übrigens musst du bei Google wohl eher von Petabytes Speicher sprechen. :)

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killer_91
18.08.2009
Teras spielen doch heute keine Rolle mehr, das Terabyte Speicher kostet doch heute fasst nix mehr. Übrigens musst du bei Google wohl eher von Petabytes Speicher sprechen. :) Denke ich auch, denn was nur Google Earth schon an Speicher brauchen wird und tut!?! Jetzt noch das ganze 3D... Dann noch Steet view..hmmm ja da kommt man auf eine risen Menge an Daten. Vorallem wenn man noch mit einbeziehen muss das die sicher alles dreifach sichern. gruss

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Masche
18.08.2009
Vorallem wenn man noch mit einbeziehen muss das die sicher alles dreifach sichern.Wieso, ist ja eh schon veraltet, wenn es ins Netz gestellt wird.

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oceco
18.08.2009
Transfervolumen Heute morgen war mein Transfervolumen vom Internet etwas über 7 GB für den Monat August. Nach einer Stunde Streetviewen steht es jetzt auf 19.1 GB! Wer da keine Flatrate hat, kann sich auf was freuen...

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Linux Ubuntu
18.08.2009
Heute morgen war mein Transfervolumen vom Internet etwas über 7 GB für den Monat August. Nach einer Stunde Streetviewen steht es jetzt auf 19.1 GB! Wer da keine Flatrate hat, kann sich auf was freuen... Gibt es überhaupt noch wer der ISDN hat? Ausserdem bauen viele Websiten z.B. bei ihrer mobile Version eine Warnung ein.

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Terrabyte
18.08.2009
übrigens google braucht im fall am meisten speicher für di log-files die es bei jeder suche speichert: IP, Suchwort, Datum, sucheinstellungen

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dzs
18.08.2009
Bedenken leicht übertrieben Ich finde, der Kampf gegen den "Datenkraken Google" nimmt zum Teil messianische Züge an. Man schlägt einen verfügbaren Sack und meint den unerrreichbaren Esel. Mich stört es zum Beispiel grauenhaft, dass ich meine biometrischen Daten abgeben und zentral speichern lassen muss, wenn ich eine Fernreise unternehmen will und einen Pass benötige. Mich stört es zum Beispiel gewaltig, dass meine Internet-Verbindungsdaten gespeichert werden. Durch Verknüpfung dieser Daten kann ein äusserst intimes Bild gewonnen werden, das jede Privatsphäre verletzt. Da finde ich es vergleichsweise lächerlich, wenn mein Haus abgebildet wird, meinetwegen so fein aufgelöst, dass man das Schild an der Türklingel lesen kann. (Die Information steht übrigens auch in einer brisanten Datei namens Telefonbuch) Ich wünschte mir etwas mehr Augenmass und Konzentration auf das Wesentliche. BTW: Open-Office-Dateien von mir kriegt Google selbstverständlich nicht. :-D

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alosy
18.08.2009
google street bilder Der Staat CH hat angeblich im Eilverfahren jeden Provider verpflichtet alle Daten vom Internet zu speichern und bei Bedarf an eben diesen Staadt subito auszuliefern. Was solls, die Fichen Affaere ist schon laengst vergessen, oder nicht? Angeblich sollte der Internetueberwachungsdienst kriminelle und Terroristen dingfest machen, ich hoffe in Bern sind die Beamten in den entsprechenden Sprachen ausgebildet, wenn nicht gibt sicher die Swisscom oder Sunrise nachhilfe Unterricht indem jeder Fahnder mit einem Handy ausgeruestet wird. Also in Bern wird wieder in die Haende gespuckt, viel Arbeit kommt auf die Leute zu. Bezahlt wirds durch den Steuerzahler ob er will, da hat er nichts zu sagen. Also lasst den Google googeln dieser greift nicht in die Staatskasse und ist ausserdem noch unterhaltend.

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maedi100
19.08.2009
Der Staat CH hat angeblich im Eilverfahren jeden Provider verpflichtet alle Daten vom Internet zu speichern ... So ein Array möchte ich auch haben :D