Erste Eindrücke vom Galaxy S4

Das S4 ist ein Sprachtalent

Das S4 ist ein Sprachtalent
All diese Neuerungen sind nützlich oder zumindest witzig, aber letztendlich vor allem auch Spielereien. Wirklich praktisch verspricht aber der neue Übersetzer S Translate zu sein. Dieser übersetzt Gesprochenes oder auch Text in neun Sprachen (darunter auch Deutsch), und zwar inklusive Sprachwiedergabe der Übersetzung. Besonders cool: S Translate ist fest ins System integriert, kann also auch aus anderen Anwendungen heraus verwendet werden, um z.B. eine E-Mail zu übersetzen.
Mit S Health ist weiter eine umfassende Gesundheits-App mit an Bord, die im Zusammenspiel mit optional erhältlichem Zubehör wie einem Pulsmesser als persönlicher Fitness-Assistent verwendet werden kann. Derweil verbindet Group Play bis zu acht Galaxy S4 zu einem einzigen Lautsprecher. Nicht nur Musik, auch Fotos und Co. können so zwischen den Geräten geteilt werden.
Ebenfalls neu sind zusätzlich zu den üblichen Smartphone-Sensoren ein Temperatur- und ein Luftfeuchtigkeitssensor – das gibt neue Möglichkeiten für App-Entwickler. Und wie das HTC One verfügt das S4 ebenfalls über eine Infrarot-LED und kann so als Fernbedienung verwendet werden.
Für Geschäftskunden interessant: Mit Knox hat Samsung einen Dienst vorgestellt, der Geschäftliche und Private Inhalte auf dem Smartphone komplett trennt. Der Präsentation nach zu urteilen funktioniert das ähnlich wie beim BlackBerry Z10. Samsung Knox ist aber kein Standard-Feature, sondern nur für Business-Kunden verfügbar.
Kommen soll das in Schwarz oder Weiss erhältliche Galaxy S4 Ende April. Der Schweizer Preis (UVP): 799 Franken.
Spezifikationen:
- 5“ Super AMOLED Display (Full HD, 1920 x 1080)
- 1,9 GHz Quad Core / 1,6 GHz Octa Core (je nach Version)
- 2 GB RAM
- 16/32/64 GB Speicher
- MicroSD-Slot
- 13-Mpx-Kamera, 2-Mpx-Frontkamera
- 2600 mAh Akku
- 136,6 x 69,8 x 7,9 mm, 130 g
- Android 4.2.2
- LTE, NFC, Infrarotsensor



Kommentare
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Hans Nötig
18.03.2013
Die Linux-Boys behaupten dafür, das iPhone 5 sei keine Steigerung zum iPhone 4S – und bezeichnen gleichzeitig das geringfügig verbesserte Galaxy 4 als knackig und innovativ. Ich geh dann mal wieder.

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jodelboy
18.03.2013
Mein Gott, streitet doch nicht immer um die geliebten Smartphones ;) Meiner Meinung nach haben die Hersteller langsam aber sicher alles ausgenutzt, was es gibt. Ich denke nicht, dass es in den nächsten Monaten oder sogar Jahren noch grosse Innovationen im Smartphonebereich gibt. Die Handys werden immer grösser; Die kleineren Geräte werden immer weniger unterstützt. Akkulaufzeiten werden immer kürzer - Darum hab ich mir am Freitag mal wieder ein Nokia (Achtung) ohne Touchscreen (das gibt's noch!) gekauft. Preis: 20 Fr., inkl. 10 Stutz Gesprächsguthaben. Back to the ~~~ :D

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Hans Nötig
18.03.2013
Genau das wollte ich mit meinem Post sagen: Die Innovationsspirale hat sich bei allen Herstellern zu Ende gedreht. Es gibt noch kleine Fortschritte aber das wars dann auch.

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Gast012324
20.03.2013
Die Linux-Boys behaupten dafür, das iPhone 5 sei keine Steigerung zum iPhone 4S – und bezeichnen gleichzeitig das geringfügig verbesserte Galaxy 4 als knackig und innovativ. Ich geh dann mal wieder. *gg* lass den guten, alten swissmac labern, der ist halt Apple-Hater der Superlative. Dass das S4 ebenfalls nur ein S3S mit ein paar neuen Spielerein und einem noch größeren Bildschirm ist, stört diese engstirnigen Trolle sowieso nicht. Das einzige was hier knackig ist, ist ws. sein Neid gegenüber Apple... ^^ Das Handy des Jahres bleibt für mich weiterhin das HTC One, da m.E. genauso gut wie das SIV und nicht so hässlich! :)

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Kovu
20.03.2013
Die Linux-Boys behaupten dafür, das iPhone 5 sei keine Steigerung zum iPhone 4S – und bezeichnen gleichzeitig das geringfügig verbesserte Galaxy 4 als knackig und innovativ. Ich geh dann mal wieder. Ich möchte anmerken, dass - auch wenn es auf Linux basiert - Android nicht im geringsten als Linux zu werten ist. Mindestens von der 'freien/barrierelosen Software' Perspektive her, welche die Linux-Szene eigentlich prägt. Es sind nicht die 'Linux-Boys' die Android-Smartphones nachrennen - es sind bestenfalls 'Android-Boys'. Jede Alternative zu iOS ist besser, und Android hat den iDevices einfach einiges voraus und schränkt die Benutzer wesentlich weniger ein... es verfolgt aber einen eindeutig kommerziellen Kurs und ist ein ebenso grosser Eingriff in die Privatsphäre der Nutzer, weswegen es nicht zum Geist der Linux-Anwender passt.

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Gast012324
20.03.2013
Jede Alternative zu iOS ist besser *gg* made my day! :D

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Hans Nötig
20.03.2013
Das 'Linux-Boys' war nur provokativ gemeint. Mir ist bewusst, dass es nicht exakt dasselbe ist. Aber verstehe ich dich richtig, dass der Geist der Linux-Anwender pleite ist und deshalb für geleistete Arbeit nicht bezahlen will? :-) Der Eingriff in die Privatsphäre passiert übrigens schon, wenn du dein Internezugangsgerät einschaltest und den Browser öffnest. PS: Viel Spass mit Meego und Firefox OS.

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Kovu
20.03.2013
Das 'Linux-Boys' war nur provokativ gemeint. Mir ist bewusst, dass es nicht exakt dasselbe ist. Aber verstehe ich dich richtig, dass der Geist der Linux-Anwender pleite ist und deshalb für geleistete Arbeit nicht bezahlen will? :-) Nein, Aussagen wie diese zeigen wie wenig Verständnis der 0815-user für unsere Anliegen hat. Ein Linux-Anwender (also, nicht unbedingt nur Linux-Anwender, opensource-Anhänger allgemein) will vor allem eines: Freiheit. Wir wollen, das der Computer genau das macht, was wir wollen, und nicht dass wir vom Computer gezwungen werden, das zu machen was der Hersteller/Programmierer verlangt. Wir wollen die 'Macht' über unsere Daten weitestmöglich behalten und über gute Programme, die auch schon vor z.B. 10 Jahren gut waren, weiterhin verfügen können. Es ist auch keineswegs so dass wir einfach auf Gratis-Software aus sind... man kann sich an der Weiterentwicklung von Software beteiligen und es werden auch gerne mal Spenden getätigt um Projekte am Laufen zu halten. Mein Satz bezüglich des Kommerzes bezieht sich lediglich darauf, dass sobald Geld im Spiel ist, andere Interessen schwerer gewichtet werden als der eigentliche Nutzen für den Anwender. Im Falle von Google, Android und (Gratis-)Apps äussert sich das in Datensammelwut und Werbung - und das ist alles andere als der Linux-Geist erlaubt ;)

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paulchen_10
02.05.2013
S4 Nein, Aussagen wie diese zeigen wie wenig Verständnis der 0815-user für unsere Anliegen hat. Ein Linux-Anwender (also, nicht unbedingt nur Linux-Anwender, opensource-Anhänger allgemein) will vor allem eines: Freiheit. Wir wollen, das der Computer genau das macht, was wir wollen, und nicht dass wir vom Computer gezwungen werden, das zu machen was der Hersteller/Programmierer verlangt. Wir wollen die 'Macht' über unsere Daten weitestmöglich behalten und über gute Programme, die auch schon vor z.B. 10 Jahren gut waren, weiterhin verfügen können. Es ist auch keineswegs so dass wir einfach auf Gratis-Software aus sind... man kann sich an der Weiterentwicklung von Software beteiligen und es werden auch gerne mal Spenden getätigt um Projekte am Laufen zu halten. Mein Satz bezüglich des Kommerzes bezieht sich lediglich darauf, dass sobald Geld im Spiel ist, andere Interessen schwerer gewichtet werden als der eigentliche Nutzen für den Anwender. Im Falle von Google, Android und (Gratis-)Apps äussert sich das in Datensammelwut und Werbung - und das ist alles andere als der Linux-Geist erlaubt ;) genau meine 100% ige meinung! mfg paulchen

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Juerg Schwarz
02.05.2013
Nein, Aussagen wie diese zeigen wie wenig Verständnis der 0815-user für unsere Anliegen hat. Ein Linux-Anwender (also, nicht unbedingt nur Linux-Anwender, opensource-Anhänger allgemein) will vor allem eines: Freiheit. Wir wollen, das der Computer genau das macht, was wir wollen, und nicht dass wir vom Computer gezwungen werden, das zu machen was der Hersteller/Programmierer verlangt. Wir wollen die 'Macht' über unsere Daten weitestmöglich behalten und über gute Programme, die auch schon vor z.B. 10 Jahren gut waren, weiterhin verfügen können. Es ist auch keineswegs so dass wir einfach auf Gratis-Software aus sind... man kann sich an der Weiterentwicklung von Software beteiligen und es werden auch gerne mal Spenden getätigt um Projekte am Laufen zu halten. Mein Satz bezüglich des Kommerzes bezieht sich lediglich darauf, dass sobald Geld im Spiel ist, andere Interessen schwerer gewichtet werden als der eigentliche Nutzen für den Anwender. Im Falle von Google, Android und (Gratis-)Apps äussert sich das in Datensammelwut und Werbung - und das ist alles andere als der Linux-Geist erlaubt ;) Gut ge(brüllt)quakt Pinguin ;-)