Das taugt Inbox
Wegwischen
Das Mailpostfach als Pinnwand
Wischt man auf einer Nachricht nach links, lässt sich eine Erinnerung anlegen, je nachdem, wie stark eine Nachricht zu priorisieren ist. Praktisch ist das sicher, wenn man auf dem Smartphone eine Nachricht sieht und nicht sofort darauf reagieren kann. Das tönt zunächst umständlich, geht aber sehr schnell. Aus dem Postfach wird eine Pinnwand. Anders herum, mit einem Wisch zur rechten Seite lassen sich in einem Schub ganze Bündel aus dem Postfach entfernen.
Meinung
In Prinzip ist Inbox nichts wirklich Neues, denn im Hintergrund arbeitet weiterhin GMail. Die vielen Ordner und hervorgehobenen Bilder im Mailverlauf mögen auf den einen oder anderen Nutzer anfangs chaotisch wirken. Wer zusätzlich Google Now nutzen will, um sich standortbasierte Informationen einzublenden, muss sich einfach bewusst sein, was er dem Suchmaschinisten alles an persönlichen Daten preisgibt.
Grundsätzlich macht Google mit Inbox vieles richtig: Man löscht und durchsucht nicht mehr chronologisch einzelne Nachrichten. Viel mehr soll aus dem Postfach eine Art Pinnwand werden, um der Mailflut der Neuzeit Herr zu werden. Ob das Beta-Projekt langfristig ein Erfolg wird, kann derzeit noch niemand sagen.
Noch nicht öffentlich verfügbar
Wer Google Inbox testen möchte, kann versuchen, eine E-Mail an inbox@google.com zu senden oder sich von jemandem einladen zu lassen. Allerdings scheint der Invite-Knopf bis anhin nur Google-Mitarbeitern vorbehalten zu sein.
Autor(in)
Simon
Gröflin
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