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06.02.2009, 08:30 Uhr
Das richtige Handy- und Surfabo
Mit der Wahl des richtigen Handy- und Surfabos sparen Sie über 500 Franken im Jahr. So finden Sie ohne grossen Aufwand den besten Tarif und wechseln zum günstigsten Anbieter.
Orientierung im Tarifdschungel
Bevor Sie mit dem Preisvergleich beginnen, sollten Sie Ihre Bedürfnisse bestimmen. Nur so ist es möglich, das optimale Abonnement zu wählen. Ausser dem Telefonierverhalten ist übrigens auch entscheidend, bei welchem Anbieter Ihre Freunde und die Familie sind. Denn innerhalb desselben Mobilfunknetzes zu telefonieren, ist wesentlich günstiger als Anrufe ins Netz eines anderen Providers.
Bevor Sie mit dem Preisvergleich beginnen, sollten Sie Ihre Bedürfnisse bestimmen. Nur so ist es möglich, das optimale Abonnement zu wählen. Ausser dem Telefonierverhalten ist übrigens auch entscheidend, bei welchem Anbieter Ihre Freunde und die Familie sind. Denn innerhalb desselben Mobilfunknetzes zu telefonieren, ist wesentlich günstiger als Anrufe ins Netz eines anderen Providers.
Gelegenheitsnutzer: Wer nur selten telefoniert und gelegentlich SMS verschickt, fährt mit einem Prepaid-Angebot am günstigsten. Dabei fällt keine Grundgebühr an und Sie haben die Kosten besser im Griff als bei einem Abonnement. Sie laden das benötigte Guthaben jeweils direkt aufs Handy. Das Restguthaben ist auf Ihrem Mobiltelefon jederzeit abrufbar. Sie müssen die Prepaid-Karte nachladen, wenn das Guthaben aufgebraucht ist.
Die Anrufkosten bewegen sich bei Prepaid zwischen 30 und 50 Rappen pro Minute. In Frage kommen ausser den grossen Anbietern Orange, Sunrise und Swisscom auch Coop Mobile, Lebara, M-Budget Mobile, Salut Mobile, Tele2 Prepaid und Yallo. Den derzeitig günstigsten Minutentarif bieten M-Budget Mobile und Tele2 Prepaid mit 28 Rappen pro Minute.
Bei jedem Provider ist der Wechsel von einem Abo zu Prepaid erst nach Vertragsablauf möglich. Aber es lohnt sich: Sie sparen monatlich die Grundgebühr von 20 Franken.
Vieltelefonierer: Sie telefonieren häufig und nutzen Ihr Mobiltelefon zu jeder Tageszeit. In diesem Fall brauchen Sie ein Monatsabonnement, das im Gegensatz zu Prepaid wesentlich günstigere Minutentarife bietet. Orange, Sunrise und Swisscom haben verschiedene Abos im Angebot, die sich hauptsächlich in der Höhe der Grundgebühr unterscheiden. Jeder Provider hat aber auch Spezialitäten: So rechnet die Swisscom bei Anrufen ins Festnetz oder auf andere Swisscom-Handys nur noch pro Stunde ab, auch wenn Kunden eine Minute telefonieren. Das ist nur für Personen ein Vorteil, die oft lange Gespräche führen.
Orange bietet kostenlose Anrufe auf drei Lieblingsnummern. Ein gutes Modell, wenn Sie immer mit denselben Personen palavern. Und mit einem Sunrise-Abo telefonieren Sie momentan am günstigsten ins Schweizer Festnetz.
Orange bietet kostenlose Anrufe auf drei Lieblingsnummern. Ein gutes Modell, wenn Sie immer mit denselben Personen palavern. Und mit einem Sunrise-Abo telefonieren Sie momentan am günstigsten ins Schweizer Festnetz.
Mobiles Surfen: Nutzen Sie Ihr Handy auch für mobiles Surfen und Mailen, brauchen Sie ein Abonnement mit einer Datenoption. Dafür bezahlen Sie einen Pauschalbetrag für ein bestimmtes Datenvolumen. Wer täglich mit dem Handy surft, dürfte mit 50 bis 100 MB pro Monat zurechtkommen.
Orange bietet mit der Zusatz-option Mobile Internet Plus rund 75 MB pro Monat für zehn Franken. Bei Swisscom gibt es die Natel-Surf-Option 50 MB für ebenfalls 10 Franken. Sunrise hat den mit Abstand besten Tarif: 250 MB kosten pro Monat Fr. 7.50. Jedes weitere MB kommt bei Sunrise auf 10 Rappen, bei Orange auf 20 Rappen und bei Swisscom auf teure Fr. 2.50.
Orange bietet mit der Zusatz-option Mobile Internet Plus rund 75 MB pro Monat für zehn Franken. Bei Swisscom gibt es die Natel-Surf-Option 50 MB für ebenfalls 10 Franken. Sunrise hat den mit Abstand besten Tarif: 250 MB kosten pro Monat Fr. 7.50. Jedes weitere MB kommt bei Sunrise auf 10 Rappen, bei Orange auf 20 Rappen und bei Swisscom auf teure Fr. 2.50.
Vergleichen und sparen Unter www.comparis.ch lassen ...
Unter www.comparis.ch lassen sich die Tarife aller Schweizer Mobilfunkanbieter übersichtlich miteinander vergleichen. Klicken Sie in der linken Spalte auf Kommunikation/Mobilnetz und wählen Sie im Ausklappmenü Ihren aktuellen Anbieter mit dem dazugehörigen Abonnement. Geben Sie im Kästchen den Rechnungsbetrag ein, den Sie im Durchschnitt pro Monat bezahlen, und gehen Sie zu Weiter. Sofort sehen Sie in der Übersicht links, wie Sie mit Ihrem Abonnement im Vergleich zu den anderen Angeboten dastehen.
Diese Tabelle ist allerdings noch nicht besonders aussagekräftig, da sie auf Standardwerten basiert. Klicken Sie deshalb auf den Link Berechnungsgrundlagen ändern und geben Sie in den vier Feldern die Anzahl Minuten ein, die Sie pro Monat telefonieren, sowie die Anzahl SMS, die Sie verschicken. Dazu schauen Sie sich am besten ein paar ältere Rechnungen von Ihnen an und berechnen für jedes Feld einen Durchschnittswert.
Tipp: Die Anbieter unterscheiden kaum zwischen Normal- und Niedertarif. Geben Sie deshalb unter «Normaltarif» die komplette Anzahl Minuten ein und tippen Sie in die beiden anderen Tariffelder eine 0.
Beim selben Anbieter profitieren: Viele Anwender sind mit dem Service und der Abdeckung des eigenen Providers zufrieden und möchten deshalb den Anbieter nicht wechseln. Sparen können Sie aber trotzdem: Orange, Sunrise und Swisscom haben verschiedene Preispläne im Angebot. Beachten Sie in diesem Fall bei der Comparis-Berechnung nur Ihren eigenen Anbieter.
Bei allen Providern ist ein Wechsel zu einem teureren Tarif – sprich einem Abo mit einer höheren Grundgebühr – jederzeit möglich. Nur wenn Sie zu einem günstigeren Abonnement wechseln möchten, gibt es Einschränkungen: Swisscom verlangt eine Gebühr von 95 Franken während der ersten sechs Monate nach Vertragsabschluss, danach ist ein sogenanntes Downgrade kostenlos. Orange verbietet einen Wechsel zu einem günstigeren Abo innerhalb der ersten sechs Monate, verlangt danach aber keine Gebühren. Bei Sunrise kann während der ersten sechs Monate ebenfalls nicht zu einem günstigeren Abo gewechselt werden. Danach fallen 200 Franken für ein Downgrade an
Bei allen Providern ist ein Wechsel zu einem teureren Tarif – sprich einem Abo mit einer höheren Grundgebühr – jederzeit möglich. Nur wenn Sie zu einem günstigeren Abonnement wechseln möchten, gibt es Einschränkungen: Swisscom verlangt eine Gebühr von 95 Franken während der ersten sechs Monate nach Vertragsabschluss, danach ist ein sogenanntes Downgrade kostenlos. Orange verbietet einen Wechsel zu einem günstigeren Abo innerhalb der ersten sechs Monate, verlangt danach aber keine Gebühren. Bei Sunrise kann während der ersten sechs Monate ebenfalls nicht zu einem günstigeren Abo gewechselt werden. Danach fallen 200 Franken für ein Downgrade an
Internetkosten senken Nicht nur fürs Telefonieren, ...
Nicht nur fürs Telefonieren, sondern auch fürs Surfen zahlen Schweizer oft zu viel. Der Grund: Sie sind für ihre Bedürfnisse mit einer zu hohen Bandbreite unterwegs.
Wer das Internet nur dazu braucht, seine Lieblingswebseiten zu besuchen, die E-Mails zu checken oder mit Freunden zu chatten, benötigt höchstens eine Datenrate von 1000 Kbit pro Sekunde. Nur wer sich regelmässig Videos anschaut oder Musik via Internet anhört, sollte ein höheres Tempo haben.
Mit der Wahl des passenden Surf-abos können Sie bis zu 20 Franken pro Monat sparen. Wechseln Sie deshalb zu einem langsameren, Ihren Bedürfnissen angepassten Internetabo. Auch hier hilft der Vergleichsdienst Comparis weiter, und zwar in der Rubrik Kommunikation/ADSL & TV.
Mit der Wahl des passenden Surf-abos können Sie bis zu 20 Franken pro Monat sparen. Wechseln Sie deshalb zu einem langsameren, Ihren Bedürfnissen angepassten Internetabo. Auch hier hilft der Vergleichsdienst Comparis weiter, und zwar in der Rubrik Kommunikation/ADSL & TV.
Korrekt Kündigen
Eine Kündigung ist nur rechtsgültig, wenn sie schriftlich erfolgt – am besten per Einschreiben. Bei Sunrise und Swisscom beträgt die Kündigungsfrist zwei Monate, bei Orange 30 Tage. Verpassen Sie es keinesfalls, Ihren Vertrag rechtzeitig zu kündigen: Sunrise verlängert ihn nach Ablauf automatisch um weitere 12 Monate. Eine Kündigung ist erst ein Jahr später wieder möglich. Orange und Swisscom verlängern den Vertrag ebenfalls um ein Jahr, Kunden können ihn aber unter Berücksichtigung der genannten Fristen jederzeit auflösen. Weiter haben Sie bei beiden Providern die Möglichkeit, den Vertrag um 12 oder 24 Monate zu verlängern und zu günstigeren Konditionen ein neues Mobiltelefon zu beziehen. Erkundigen Sie sich über die Vertragslaufzeit bei Ihrem Provider, wenn Sie den Vertrag kündigen oder ein neues Telefon kaufen möchten. Übrigens: Sie können Ihre bisherige Handy-Nummer behalten, wenn Sie zu einem neuen Provider wechseln. Warten Sie dazu aber unbedingt das Vertragsende ab. Ansonsten fallen eventuell Gebühren an
Eine Kündigung ist nur rechtsgültig, wenn sie schriftlich erfolgt – am besten per Einschreiben. Bei Sunrise und Swisscom beträgt die Kündigungsfrist zwei Monate, bei Orange 30 Tage. Verpassen Sie es keinesfalls, Ihren Vertrag rechtzeitig zu kündigen: Sunrise verlängert ihn nach Ablauf automatisch um weitere 12 Monate. Eine Kündigung ist erst ein Jahr später wieder möglich. Orange und Swisscom verlängern den Vertrag ebenfalls um ein Jahr, Kunden können ihn aber unter Berücksichtigung der genannten Fristen jederzeit auflösen. Weiter haben Sie bei beiden Providern die Möglichkeit, den Vertrag um 12 oder 24 Monate zu verlängern und zu günstigeren Konditionen ein neues Mobiltelefon zu beziehen. Erkundigen Sie sich über die Vertragslaufzeit bei Ihrem Provider, wenn Sie den Vertrag kündigen oder ein neues Telefon kaufen möchten. Übrigens: Sie können Ihre bisherige Handy-Nummer behalten, wenn Sie zu einem neuen Provider wechseln. Warten Sie dazu aber unbedingt das Vertragsende ab. Ansonsten fallen eventuell Gebühren an
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