Augenschein in Bracks neuem Super-Lager
Für die Zukunft geplant Eine Hauptschwierigkeit ...
Autostore
Im Autostore werden Kleinteile, die in maximal 40 x 60 cm grosse Behälter passen, von Robotern ein- und ausgelagert. 70 Roboter, die mit einer Geschwindigkeit von 13 km/h fahren, kümmern sich um vorerst 62'000 Rüstbehälter, die auf maximal 86'500 erhöht werden können. Wer diese Abteilung nicht bloss durch eine Scheibe betrachten will oder kann, muss sich einem Medizincheck unterziehen. Denn im Inneren beträgt der Sauerstoffgehalt nur 15 Prozent, normal sind 21 Prozent. Das Brandrisiko soll dadurch minimiert werden. Insgesamt gibt es 14 dieser Autostores auf der Welt. Mit einer Grundfläche von 46 x 37 Metern ist derjenige in Willisau der grösste der Welt.
Automatisches Hochregallager
Auch das Hochregallager für grössere Artikel arbeitet automatisch. Ein Logistiker fährt die angekommene Palette zu einer Art Lift, der die Palette auf eine Förderstrasse hievt. Von da aus fährt die Palette ins Hochregallager und wird von einem ungefähr acht Tonnen schweren Regalbediengerät an seinen Palettenplatz gebracht. Insgesamt besteht das Hochregallager aus dreizehn Gassen, die jeweils 21 Meter hoch sind und Platz für 15'000 Paletten bieten. Die Maschinen sind nötig, wie Markus Schwarz, Projektleiter Ausbau Logistik, sagt: «Wir mussten in die Automatisierung gehen, damit wir ausbauen konnten. Von Hand sind diese Mengen nicht mehr zu bewältigen.»
Auch das Hochregallager für grössere Artikel arbeitet automatisch. Ein Logistiker fährt die angekommene Palette zu einer Art Lift, der die Palette auf eine Förderstrasse hievt. Von da aus fährt die Palette ins Hochregallager und wird von einem ungefähr acht Tonnen schweren Regalbediengerät an seinen Palettenplatz gebracht. Insgesamt besteht das Hochregallager aus dreizehn Gassen, die jeweils 21 Meter hoch sind und Platz für 15'000 Paletten bieten. Die Maschinen sind nötig, wie Markus Schwarz, Projektleiter Ausbau Logistik, sagt: «Wir mussten in die Automatisierung gehen, damit wir ausbauen konnten. Von Hand sind diese Mengen nicht mehr zu bewältigen.»
Eigenes Lagerverwaltungssystem
Das neue Logistikzentrum wird von einem selbstentwickelten ERP-System verwaltet. «Vier Angestellte waren mit der Entwicklung des ERPs betraut. Wir können damit die drei Gewerke (Anm. der Red.: Autostore, Hochregal- und Flächenlager) separat ansteuern», sagt Schwarz. Dies wird von Mägenwil aus gemacht, ist aber nicht alles, was die insgesamt 20 Brack-Informatiker momentan beschäftigt. «Unser grösstes Projekt ist aktuell die Fertigstellung eines neuen Onlineshops», erklärt Mike Meier, seit einem Jahr IT-Leiter bei Brack. Damit deutet er an, dass den Brack-Leuten die Arbeit auch nach dem Umzug nicht ausgeht, im Gegenteil.
Das neue Logistikzentrum wird von einem selbstentwickelten ERP-System verwaltet. «Vier Angestellte waren mit der Entwicklung des ERPs betraut. Wir können damit die drei Gewerke (Anm. der Red.: Autostore, Hochregal- und Flächenlager) separat ansteuern», sagt Schwarz. Dies wird von Mägenwil aus gemacht, ist aber nicht alles, was die insgesamt 20 Brack-Informatiker momentan beschäftigt. «Unser grösstes Projekt ist aktuell die Fertigstellung eines neuen Onlineshops», erklärt Mike Meier, seit einem Jahr IT-Leiter bei Brack. Damit deutet er an, dass den Brack-Leuten die Arbeit auch nach dem Umzug nicht ausgeht, im Gegenteil.
Geplant ist, dass künftig 650'000 Pakete pro Jahr von Willisau aus ausgeliefert werden. Das Dorf kann sich also sicher sein, einen längerfristigen Besitzer des ehemaligen Lego-Komplexes gefunden zu haben. Die Bürger wird das freuen, die Steuerabteilung sicher auch.
Autor(in)
Fabian
Vogt
21.06.2012
26.06.2012
26.06.2012