Atom-Schlag in Shanghai
Server und Power-Desktops Interessantes gibt es ...
Server und Power-Desktops
Interessantes gibt es auch bei Intels neuer Prozessor-Familie für Desktop-PCs, die bis dato noch unter dem Codenamen «Nehalem» gehandelt wird.
Sie wird im vierten Quartal 2008 bereit stehen, wahlweise als Zwei-, Vier-, Sechs- oder Achtkern-Variante. Ihren Dienst wird sie nach Ermessen von -Intel zuerst als Highend-Desktop-Prozessor sowie in Dual-Prozessor-Server-Systemen verrichten. Erst ab 2009 wird es günstigere Desktop- und stromsparende Notebook-Varianten geben.
Die Zukunft im Visier
Mit ihrer künftigen «Larrabee»-Architekur will Intel überdies eine Antwort auf die steten Fragen nach höherer Computer-Leistung, deutlich ausbaufähiger System-Bandbreite und einer Grafikbeschleunigung, die fotorealistisches 3D-Rendering in Echtzeit und komplexe Langzeitberechnungen (Wetterdaten etc.) in nützlicher Frist erlaubt, gefunden haben. Die Chip-Riesin hält sich diesbezüglich zwar noch arg bedeckt, spricht nur von «Many-cores», und meint damit die Parallelschaltung einzelner Larrabee-Einheiten. Wohl ein Haupteinsatzgebiet von Larrabee dürfte indes Ray Tracing sein. Mit diesem Verfahren lassen sich 3D-Szenen besonders gut durch die CPU berechnen – ganz ohne klassischen Grafikchip. Dabei werden Texturen und Spiegelungen an 3D-Objekten über einen ausgesendeten Strahlengang exakt berechnet und dargestellt. Larrabee ist, erklärte Intel-Chef Paul Ottelini in Shanghai, X86-Code-kompatibel und soll derartigen Berechnungen einen gehörigen Schub verpassen. Um jedoch auch heute schon bestehende Programme oder Spiele mit Larrabee wirkungsvoll zu beschleunigen, dürfte allerdings eine Software-Optimierung der Anwendung erforderlich werden. Wann und in welcher Form die Architektur in Intels Plänen ein fester Bestandteil sein wird, gab die Chipherstellerin noch nicht bekannt. Im besten Fall wird dies aber sicher noch zwei bis drei Jahren dauern.
Interessantes gibt es auch bei Intels neuer Prozessor-Familie für Desktop-PCs, die bis dato noch unter dem Codenamen «Nehalem» gehandelt wird.
Sie wird im vierten Quartal 2008 bereit stehen, wahlweise als Zwei-, Vier-, Sechs- oder Achtkern-Variante. Ihren Dienst wird sie nach Ermessen von -Intel zuerst als Highend-Desktop-Prozessor sowie in Dual-Prozessor-Server-Systemen verrichten. Erst ab 2009 wird es günstigere Desktop- und stromsparende Notebook-Varianten geben.
Die Zukunft im Visier
Mit ihrer künftigen «Larrabee»-Architekur will Intel überdies eine Antwort auf die steten Fragen nach höherer Computer-Leistung, deutlich ausbaufähiger System-Bandbreite und einer Grafikbeschleunigung, die fotorealistisches 3D-Rendering in Echtzeit und komplexe Langzeitberechnungen (Wetterdaten etc.) in nützlicher Frist erlaubt, gefunden haben. Die Chip-Riesin hält sich diesbezüglich zwar noch arg bedeckt, spricht nur von «Many-cores», und meint damit die Parallelschaltung einzelner Larrabee-Einheiten. Wohl ein Haupteinsatzgebiet von Larrabee dürfte indes Ray Tracing sein. Mit diesem Verfahren lassen sich 3D-Szenen besonders gut durch die CPU berechnen – ganz ohne klassischen Grafikchip. Dabei werden Texturen und Spiegelungen an 3D-Objekten über einen ausgesendeten Strahlengang exakt berechnet und dargestellt. Larrabee ist, erklärte Intel-Chef Paul Ottelini in Shanghai, X86-Code-kompatibel und soll derartigen Berechnungen einen gehörigen Schub verpassen. Um jedoch auch heute schon bestehende Programme oder Spiele mit Larrabee wirkungsvoll zu beschleunigen, dürfte allerdings eine Software-Optimierung der Anwendung erforderlich werden. Wann und in welcher Form die Architektur in Intels Plänen ein fester Bestandteil sein wird, gab die Chipherstellerin noch nicht bekannt. Im besten Fall wird dies aber sicher noch zwei bis drei Jahren dauern.
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