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18.09.2017, 11:09 Uhr
iPhone 8: Wo ists am günstigsten?
Letzte Woche wurde das iPhone 8 vorgestellt. Aber wo bekommt man es am günstigsten? Hier finden Sie die Antwort.
Auch wenn das iPhone ein wenig Marktanteil in der Schweiz verloren hat, ist der jährliche iPhone-Launch noch immer ein grosses Ereignis. Viele schliessen sogar einen Providerwechsel nicht aus, um billiger an das neue Apfel-Telefon zu kommen. Aber wo gibt es diese am günstigsten? Dschungelkompass und PCtipp haben die Angebote der Schweizer Telkos analysiert. Dabei wurden zwei Nutzerprofile – der Mittelnutzer und der Flat-Rate-Nutzer – erstellt. Ohne Abonnement kostet das iPhone 8 mit 64 Gigabyte Speicher 799 Franken.
Der Mittelnutzer
Das Mittelnutzer-Profil beruht auf einer Annahme von 4 Stunden monatlichen Telefonierens und 1 GB Datenverbrauch. Die Auswertung zeigt, dass es sich bei dieser vergleichsweise geringen Nutzung nicht lohnt, einen Rabatt für das Gerät in Anspruch zu nehmen und dafür ein teures Abonnement abzuschliessen. Finanziell ist es am Ende billiger, ein günstiges Abo oder ein Prepaid-Angebot in Anspruch zu nehmen und das Gerät separat zum vollen Preis zu kaufen. So bietet die z.B. Wingo ein Abonnement für 25 Franken monatlich, sodass man auf 2 Jahre hinaus 1639 Franken Abokosten zahlt (geringe Zusatzkosten fürs bei Wingo nicht enthaltene Roaming eingerechnet). Ähnliches gilt für Prepaid-Angebote diverser Telkos wie z.B. Aldi oder UPC.
Der Flat-Rate-Nutzer
Flat-Rate-Nutzer ohne inkludierte Auslands-Option möchten keinerlei Limits in ihrem Abonnement. Das betrifft auch die Datenoption, welche keine Drosselung nach Verbrauch eines fixen Volumens vorsieht. Die preiswerteste Variante ist das Abo Salt Plus Swiss. Inklusive einer hypothetischen Annahme von zusätzlich 100 Franken fürs Roaming kommt man hier auf einen Totalpreis von 1756 Franken – vor allem deshalb, weil Salt bei einem Zwei-Jahres-Abschluss dieses Abonnements das iPhone 8 kostenlos oben drauf legt.
Hinweis: Die angenommenen Preise fürs Roaming berücksichtigen, dass bei einigen Anbietern bereits eine gewisse Roaming-Nutzung mit einberechnet ist
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