Internetcafé – Daten ade

Bekannt ist, dass Menschen in Ferienstimmung sorgloser mit ihren Daten und ihrem Geld umgehen als im Alltag. G Data warnt, dass sich dieser Tatsache auch Kriminelle bewusst sind.

Seien Sie deshalb beim Besuch eines Internetcafés am Urlaubsort vorsichtig. Die eingesetzten PCs sind oft mit Malware verseucht und liefern den Kriminellen Daten frei Haus. G Data warnt vor dem Abrufen des Kontostands, die Buchung von Flügen oder dem Bezahlen von Dienstleistungen per Kreditkarte über das WWW. Auch Hotel-PCs oder öffentliche Terminals (Flughafen) wären in der Regel nur unzureichend geschützt und mit Spyware bestückt.

«Dann nehme ich eben mein eigenes Notebook mit», werden Sie denken. Aber: Nicht alle WLANs sind gesichert. Auch hier besteht die Gefahr, dass Kriminelle Ihren gesamten Datenverkehr mitlesen.

Weitere Tipps von G Data:

- Löschen Sie nach einem Besuch eines öffentlichen Terminals oder Internetcafés die temporären Dateien des Browsers, der Browserhistory und Cookies.
- Vergessen Sie nicht, sich auszuloggen, falls Sie sich auf Webseiten mit Ihren Zugangsdaten angemeldet haben.
- Legen Sie zum Versenden von E-Postcards vor Ferienbeginn einen eigenen Account an. Werden Ihre Zugangsdaten gestohlen, so fällt den Kriminellen wenigstens nicht ihr regulärer Account zum Opfer.
- Kommt Ihr eigenes Notebook auf Reisen zum Einsatz, sollte unbedingt Internetsecurity mit Antivirenschutz und Firewall an Bord sein. Verschlüsseln Sie Ihre Festplatte und führen Sie ein Backup Ihrer Daten durch.
- Alternative zu WLAN: UMTS-Karten.