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17.11.2008, 11:05 Uhr
Browser statt Betriebssystem
Viele Experten sind sich in der Zwischenzeit einig, dass das Betriebssystem in seiner bisherigen Form ausgedient hat. Der Browser wird die direkte Konkurrenz dazu sein, meint man bei Fujitsu Siemens Computers.
«Der Webbrowser wird in Konkurrenz zum traditionellen Betriebssystem treten», wagt Joseph Reger, Chief Technology Officer von Fujitsu Siemens Computers (FSC), einen Blick in die Zukunft. Für ihn sei der Trend zum Cloud-Computing klar erkennbar. Damit würden Applikationen zum Grossteil auf Servern laufen und nicht mehr die Leistung des lokalen Rechners in Anspruch nehmen. Dabei wird der Browser zum absolut wichtigsten Programm. Dementsprechend würde seine Bedeutung in Zukunft steigen. Weiters meint Regner, dass Mozilla, Opera und besonders Google nicht – wie oft vermutet – den Internet Explorer attackieren, sondern vielmehr die derzeit vorherrschenden Betriebssysteme. Diese wolle man stürzen und den Browser als neues System etablieren.
Diese Hypothese ist nicht weit hergeholt, denn die meistgenutzten Anwendungen bedürfen keines Betriebssystems: Instant Messaging, Chat, Mail, Fotos sammeln, Suchen und Musikwiedergabe.
17.11.2008
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