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11.07.2002, 08:15 Uhr
Erwischt es nun auch Kazaa?
Ein US-Richter gibt der amerikanischen Musik- und Filmindustrie die Erlaubnis, ihre Anklage auf den Betreiber des Online-Tauschdienstes Kazaa auszuweiten.
Der kalifornische Richter Stephen Wilson stimmt dem Antrag zu, dass die US-Medienindustrie ihre Klage gegen Online-Tauschbörsen auf die Firma Sharman Networks ausdehnen darf. Sharman Networks ist der derzeitige Betreiber von Kazaa und in Australien ansässig. Niklas Zennström, Chef und Gründer von Kazaa, zeigt sich laut Chip online wegen des Richterbeschlusses nicht beunruhigt, da Kazaa auf dem dezentralen FastTrack-Netz basiere und deshalb nicht wie Napster abgeschaltet werden könne.
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