Ein Monat mit Android 5.0
Einrichtung, Benachrichtigungen
4. Die Einrichtung war noch nie so bequem
Mit der neuen Version hat Google auch den Einrichtungsprozess von Android-Geräten überarbeitet. Da wir auf unserem Nexus 7 zu Recherchezwecken die Developer Preview von Android 5.0 installiert hatten und anschliessend wieder das finale Factory Image einspielten, mussten wir das Gerät folglich zweimal neu aufsetzen, dazu kommt der erwähnte Factory Reset beim Nexus 5. Das klingt aber schlimmer als es ist, denn Lollipop macht es einem wirklich leicht. Bei der Einrichtung gibt man wie gewohnt sein Google-Konto an und darf dann aus einer Liste der zuletzt genutzten Geräte auswählen, von welchem Gerät man Apps, Einstellungen etc. übertragen möchte. Das Cloud-Backup, das Android standardmässig vollautomatisch anlegt, wird dann selbstständig wieder zurückgespielt.
Gut, einige Dinge wie SMS-Nachrichten oder gespeicherte Musik muss man nach wie vor manuell sichern und zurückspielen. Dennoch: So komfortabel was das Einrichten eines neues Android-Geräts noch nie.
5. Die neuen Benachrichtigungen sind nützlich
Seit Android 5.0 werden Benachrichtigungen in Form von Karten zentral auf dem Sperrbildschirm angezeigt. Das ist praktisch. Noch praktischer ist, dass sich die Karten nun direkt auf dem Sperrbildschirm expandieren lassen. So lässt sich beispielsweise der Inhalt einer erhaltenen WhatsApp-Nachricht direkt auf dem Sperrbildschirm anzeigen.
Gut auch: Wer Benachrichtigungen von bestimmten Apps nicht auf dem Sperrbildschirm anzeigen will, kann diese gezielt blockieren. Zudem kann man einzelne Apps als wichtig einstufen. Über die Lautstärketasten kann man nämlich jetzt jederzeit zwischen den Benachrichtigungsmodi «Alle», «Keine» und «Wichtig» wechseln, worauf nur entsprechende Benachrichtigungen angezeigt werden.
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