News 18.10.2002, 10:00 Uhr

Brennstoffzelle statt Batterie

Notebook-Hersteller sehen die Zukunft in Brennstoffzellen, da diese viel längere Betriebszeiten ermöglichen.
Brennstoffzellen erzeugen Energie durch Verbrennung von Wasserstoff oder Methanol. Gemäss de.Internet.com brachte die Forschung dieses Jahr eine Technologie zur Reife, mit der sich genügend kleine Zellen für den Einsatz in Notebooks oder PDAs produzieren lassen. Der Vorteil von Brennstoffzellen: Die Laufzeit ist um einiges länger als bei Batterien.
Computerhersteller wie Toshiba haben bereits Geräte angekündigt, die mit der neuen Technologie arbeiten. Ein erster Laptop mit einer Betriebszeit von über 10 Stunden soll 2004 auf den Markt kommen.



Kommentare
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gucky62
25.05.2024
Der Einsatz von Brennstoffzellen in Notebooks ist ja nicht neu und wurde von Jahren schon versucht. Aber bitte wenn schon dann korrekte Informationen. Eine Brennstoffzelle „verbrennt“ nicht H2, sondern esist eine Redox-Reaktion, aus welcher dann einElektronenfluss resultiert der halt Strom ist. Mal simpel beschrieben. Verbrennung ist zwar auch Oxidation, aber anders gemeint und produziert Strom in der Regel nur mechanisch via „Dampfmaschine“. Als Energieträger kommt neben H2 zwar auch Methan in Frage, aber da dürfte Methanol der bessere Ansatz sein, da deutlich höherer Energieinhalt pro Volumen. Abfall entweder H2O oder CO2 und H2O. Wenn solche Artikel, dann aber bitte auch einigermassen besser abgeklärt. Gruss Daniel

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Masche
25.05.2024
Der Artikel ist vom 18.10.2002. Warum dieser Artikel gestern wieder aus der Mottenkiste herausgeholt wurde, erschliesst sich mir nicht. Vielleicht hat eine KI dabei verrückt gespielt. Tatsache ist aber, dass sich das Prinzip Brennstoffzelle in Notebooks nicht durchgesetzt hat. Die Gründe liegen wohl auf der Hand.

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gucky62
26.05.2024
Genau. Wenn ich mich richtig erinnere hatte Samsung in Japan sogar ein Notebook mit Brennstoffzelle auf den Markt gebracht, etwa 2007 Aber bald wieder eingestampft. Lief mit Methanol. Aber aufgrund der nicht gerade kleinen Probleme, wie Wasser als eines der beiden Abfallprodukte bliebt es dabei. Die Effizienz war auch eher bescheiden und nicht so wirklich ausreichend, neben der Robustheit. Die MeOH Kartuschen waren auch weit entfernt von ausgereift zu sein. Und MeOH ist halt nicht so harmlos wenn man es auf die Pfoten bekommt. Idee gut, Ausführung problematisch und unausgereift. Bei H2 dürfte es noch um ein vieles schwieriger werden. Gruss Daniel