Tests 24.10.2016, 11:27 Uhr

Test: BatchPhoto 4.2

Fotos in rauen Mengen bearbeiten geht auch einfacher
Stapelverarbeitung (Batch) gehört zu den ältesten Funktionen eines Computers. Genau genommen ist sie ein Grund, warum es überhaupt Computer gibt. Eintönige, repetitive Arbeiten können einfach automatisiert werden. Moderne PCs können im Prinzip so ziemlich alles im Stapel verarbeiten. Es braucht nur die richtige Software dazu. BatchPhoto ist eine davon. Mit dieser Software können Sie Bildbearbeitung einfach auf so viele Dateien übertragen, wie sie möchten. Brauchen Sie den gleichen Rahmen um 847 Hochzeitsfotos? Oder ein Datumsstempel auf alle 2634 Ferienbilder? Batchphoto erledigt das alles in einem Durchgang, ohne dabei die Originalbilder zu verändern.
Das Interface ist sehr leicht zu bedienen
Die Bedienung ist einfach: Mit den vier Buttons auf der Oberseite wechseln Sie zwischen den einzelnen Arbeitsschritten durch. Am besten arbeitet es sich von links nach rechts. In Arbeitsschritt 1 öffnen Sie die gewünschten Bilder. Wechseln Sie dann zu Arbeitsschritt 2, wo Sie den Bildern Filter hinzufügen können. Hier erledigen Sie die Hauptarbeit und stellen alles so ein, wie es nachher rauskommen soll. 49 Filter sind verfügbar. Allzu exakte Anpassungen darf man hier nicht erwarten. Der Hauptfokus von BatchPhoto liegt bei der Stapelverarbeitung von einfachen Aufgaben, nicht bei komplexer Bildbearbeitung.
Sobald alle Anpassungen erledigt sind, wechseln Sie zu Arbeitsschritt 3. Dort können Sie festlegen, wie die Bilder exportiert werden sollen. BatchPhoto verändert die Originaldateien nicht, sondern erstellt neue Dateien mit Ihren Änderungen. Zur Verfügung stehen in der Home-Edition alle wichtigen Dateiformate. Für exotischere Formate und RAW-Dateien benötigen Sie die Pro-, oder Enterprise-Edition. Der vierte Arbeitsschritt startet dann den Batch-Vorgang. Je nachdem wie viele Filter und Bilder sie verwenden dauert der Vorgang länger oder weniger lang. Einfacher Text auf eine Handvoll Bilder erledigt BatchPhoto bereits in wenigen Sekunden.
Die kostenlose Testversion von Batchphoto versieht jedes Bild mit einem Wasserzeichen und ist somit nur zum Ausprobieren geeignet. Ist ja auch der Sinn einer Testversion. Die Home-Version mit den wichtigsten Funktionen kostet umgerechnet rund 35 Franken. Die Pro-Version mit RAW-Unterstützung und einigen Zusatzfunktionen schlägt mit rund 60 Franken zu Buche. Für Unternehmen lohnt sich die speziell auf grosse Business-Aufträge ausgerichtete Enterprise-Edition für rund 150 Franken. Alle drei Editionen sind regelmässig vergünstigt über die Website des Herstellers verfügbar.

Fazit

BatchPhoto ist eine simple Software mit der man Bilder per Stapelverarbeitung bearbeiten kann. Die Software kann nicht besonders viel, macht aber genau das, was sie verspricht und das auch sehr gut.

Testergebnis

Einfache Bedienung, Zuverlässig
Pro-Versionen eher teuer

Details:  Batch-Fotobearbeitung mit diversen Funktionen

Preis:  Fr. 35 (Home), Fr. 60 (Pro), Fr. 150 (Enterprise)

Infos: 
www.batchphoto.com

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