Samsung Galaxy Tab S8 Ultra 5G im Test

Display und Kamera

Display

Das Super-AMOLED-Display misst satte 14,6-Zoll (36,99 cm) und löst mit 2960 × 1848 Bildpunkten auf (zum Vergleich: Das Tab S7+ hat ein 12,4-Zoll-Super-AMOLED-Display (2800 × 1752 Pixel). Die Bildwiederholungsrate beträgt 120 Hz. Das Riesen-Tablet war im Alltag sehr reaktionsfreudig.
Das Display des Tab S8 Ultra wirkt gestochen scharf und sehr kontrastreich
Quelle: Samsung
Der schwarze Rahmen wurde im Vergleich zum Tab S7+ schmaler (0,63 cm), ist aber noch immer wahrnehmbar. Das ist wohl Geschmackssache; beim Arbeiten oder Filmeschauen hat es jedenfalls nicht gestört. Der Armor-Aluminium-Rahmen ist nach Angaben von Samsung deutlich kratzfester und weniger anfällig für Biegungen als beim Galaxy Tab S7.
Mit der Book-Cover-Tastatur arbeitet es sich mit dem Tablet sehr angenehm. Filmstreaming (Netflix) wirkt auf dem Tablet-Display gestochen scharf und auch der Sound lässt nicht zu wünschen übrig. Wer seine Augen schonen möchte: Auch beim S8 Ultra ist ein Blaulichtfilter vorhanden.

Kamera

Das Tab S8 Ultra verfügt über eine 12-MP-Dualfrontkamera sowie 4K-Videoqualität. Bei allen drei Modellen des Tab S8 ist eine 12-Megapixel Dual-Frontkamera verbaut. Die rückseitige Kamera des Tablets kann via Kamera-App zwischen Ultraweitwinkel und Weitwinkel wechseln, was nicht nur ordentliche Panoramafotos, sondern auch grosszügige Weitwinkel-Videos ermöglicht.
Mal vom Handling abgesehen (Grösse/Gewicht), macht Fotografieren mit dem Tablet auch draussen Spass
Quelle: cma/PCtipp.ch
Nebst Ultraweitwinkel-Frontkamera wurden drei Mikrofone verbaut, ausserdem gibts eine intelligente Auto-Framing-Technologie. Letztere ist für Google Duo und Meet, Microsoft Teams, Zoom sowie paar weitere Videokonferenzdienste verfügbar. Auto-Framing ist derzeit nur mit der Ultraweitwinkel-Frontkamera nutzbar und erkennt lediglich Gesichter (z.B. im Portrait-Modus).
Direkt nach dem Schiessen eines Fotos können Sie in der Galerie-App z.B. Unschärfen hinzufügen
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Innerhalb der Kamera-App kann man das Foto direkt bearbeiten, beispielsweise einen unscharfen Hintergrund definieren oder Zeichnungen, Sticker und Text hinzufügen, um es direkt auf Social Media zu teilen.
Kleine Hände sind im Nachteil
Wer draussen filmt oder fotografiert, dem wird die Rückseite des Covers nützen. Am besten stellt man das Gerät auf den Boden oder auf einen Tisch. Mit der ausgestellten Rückseite steht es da wie ein Convertible im Zeltmodus. Das Hinstellen hilft einerseits, um Verwackler zu vermeiden. Bei kleinen Händen kann ein Foto ohne Cover aus ganz praktischen Gründen scheitern. Beidhändig und quer gehalten, ist das Tablet nicht nur relativ schwer, es benötigt auch Turnübungen für jene Hand, die mit dem kleinen Finger das Gerät noch hält und – bei maximal gespreizter Hand – knapp den Auslösebutton mit dem Daumen erreicht, welcher sich in der Mitte des Displays befindet.



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