Lumia 535: 130-Franken-Smartphone im Test
Träger Touchscreen, ordentliche Kameras
Träger Touchscreen vermiest gute Performance
Unverändert blieb der Prozessor, nach wie vor übernimmt ein Snapdragon 200 mit vier Kernen und 1,2 GHz die Rechenarbeit. Das ist okay, die Bedienung ist weitgehend flüssig, die Leistung ausreichend. Zudem wurde der Arbeitsspeicher von 512 MB auf 1 GB aufgestockt – das zahlt sich spätestens bei mehreren geöffneten Anwendungen aus. Die eigentlich flüssige Bedienung wird allerdings durch den behäbigen Touchscreen getrübt. Dieser reagiert immer leicht verzögert, was insbesondere beim Scrollen auf Webseiten mühsam ist. Und gelegentlich interpretiert er eine als Wischbewegung gedachte Geste als Antippen und öffnet ungewollt ein Menü oder eine Anwendung. Schade!
Ordentliches Kamera-Duo
Die rückseitige Kamera hat eine Auflösung von 5 Megapixeln und verfügt neu auch über einen LED-Blitz. Die Qualität der Bilder bei gutem Licht ist recht brauchbar, auch wenn die Kamera punkto Schärfe natürlich nicht mit den Besten mithalten kann. Bei schwachem Licht setzt allerdings ein massives Bildrauschen ein. Überdurchschnittlich gut ist – wie schon beim Lumia 735 – die Frontkamera, die wie der rückseitige Knipser mit 5 Megapixeln auflöst und damit recht ansehliche Selfies schiesst.
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26.01.2015