Letztere besitzt einen guten Druckpunkt und ist wasserabweisend. Beim Klappen des Bildschirms bleibt dieser auch bei schnellen Bewegungen stabil und gibt kaum nach – so soll es sein. Der entspiegelte LED-Bildschirm ist ein Hingucker: Selbst bei schlechten Lichtverhältnissen bleibt er noch gut lesbar. Kontrast und Farben bewegen sich auf gewohnt gutem Niveau. Punkto Ausstattung erfüllt das ProBook 4520s den Business-Standard: Mit 4 GB Arbeitsspeicher, dem Zweikernprozessor vom Typ Core i3-370M (2,4 GHz) sowie Fingerprint-Reader setzt der Hersteller positive Zeichen. Die magere 250-GB-Festplatte sowie die integrierte Grafikeinheit hinterlassen dafür einen eher durchschnittlichen Eindruck.

Bei den Leistungstests verschenkt das Notebook ein wenig Tempo. Der Grund: HP bestückt das Gerät mit einem einzigen DDR3-Arbeitsspeicher mit 4 GB, lässt den zweiten Slot aber frei. Das Resultat: ein mittelmässiges Benchmark-Ergebnis von 6710 PCMarks-06-Punkten. Wird der Arbeitsspeicher auf dem Windows-7-Professional-Notebook verdoppelt, steigert sich das Ergebnis auf starke 8910 Punkte. Bei der Mobilität ist das Gerät eher Durchschnitt. Die 2,3 kg lassen sich für eine gewisse Zeit herumtragen, die Akkulaufzeit haben wir mit noch passablen 4:22 Stunden ausgemessen.

Fazit: Für den Preis von 725 Franken ist HPs ProBook 4520s fast ein Schnäppchen und bietet zudem noch Optimierungspotenzial.

Alternative: Lenovos IdeaPad U160 für ca. 900 Franken. Das 11,6-Zoll-Modell wiegt nur 1,4 kg, ist dabei aber leistungsstärker.