Tests 19.05.2014, 08:14 Uhr

Test: Buffalo MiniStation Thunderbolt SSD-Edition

Die MiniStation Thunderbold von Buffalo ist eindeutig auf Speed ausgerichtet. Denn statt mit einer Festplatte ist sie mit SSD-Speicher ausgestattet. Bringt das was?
Das Laufwerk richtet sich eindeutig an Mac-Besitzer. Das merkt man bereits beim Design. Die Zusammensetzung aus einer Aluminiumhülle und matt-weissem Kunststoff gefällt. Das Gerät fühlt sich sehr wertig an. Dafür ist das Gerät nicht gerade klein und vergleichsweise schwer. Besonders wenn man den Speicherplatz berücksichtigt. Denn wegen des teuren SSD-Speichers bietet das Gerät nur Platz für 128 Gigabyte. Damit liegt das Laufwerk auf Augenhöhe mit grossen USB-Sticks, die preislich ähnlich teuer sind. Festplatten bieten für das gleiche Geld nochmals deutlich mehr Speicher.
Wie der Name bereits sagt, besitzt das Gerät einen schnellen Thunderbolt-Anschluss. Ebenfalls integriert ist allerdings auch USB 3.0, womit die MiniStation auch an den meisten PCs verwendet werden kann. Dazu muss das Laufwerk aber umformatiert werden. Positiv: Kabel für beide Schnittstellen sind dabei.

Bedienung

Die Bedienung am Mac ist simpel. Das Gerät muss lediglich per Thunderbolt oder USB angeschlossen werden, und schon steht der Speicher bereit. Komplizierter ist die Einrichtung auf dem PC. Wer Thunderbolt einsetzen will, muss zuerst einen Treiber installieren. Zudem muss für Windows-Unterstützung zuerst das Laufwerk umpartitioniert und formatiert werden. Das ist etwas umständlich, aber eine detaillierte Anleitung liegt immerhin bei.
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