Tests
11.04.2019, 11:41 Uhr
Im Test: Acer Swift 5
Unter einem Kilo Gewicht und mit 1,6 Zentimetern Dicke: So will Acers Swift 5 trotz 15-Zoll-Screen mobil sein. Wir testen das mal.
An der CES in Las Vegas hat Acer wieder ein Hardware-Feuerwerk auf die Menschheit losgelassen – wir meinen das im positivsten aller Sinne. Unter anderem hat Acer das «Mittelkind» seiner Swift-Serie, den Swift 5, neu aufgelegt.
Das Augenmerk bei diesem 15-Zoll-Notebook galt, wie das bei der Swift-Serie grundsätzlich der Fall ist, der Mobilität. Auch bei einem 15,6-Zoll-Bildschirm wollten die Taiwanesen beweisen, dass das möglich ist – und das taten sie. 999 Gramm bringt das Gerät auf die Waage – gemäss Acer der leichteste 15-Zöller der Welt! Im Wesentlichen zu verdanken ist das der Aluminium-Magnesium-Legierung, aus der das Gehäuse gefertigt wurde anstatt aus gefrästem Metall – wie z.B. bei einem MacBook Pro. Der Screen, der in Full HD, also mit 1920 × 1080 Pixeln auflöst, weist eine Screen-to-Body-Ratio von 87,6 Prozent auf. Das bedeutet, dass 87,6 Prozent des ganzen «Oberteils» des Laptops aus Bildschirm bestehen, 12,4 Prozent aus Rahmen. Durch das leichte Gewicht lässt sich das Gerät leider nicht zur Gänze mit einer Hand öffnen, dazu ist auch das Chassis zu leicht. Auch dem Verwinden kann sich das Gehäuse nicht entziehen. Bei grösserer Krafteinwirkung lässt sich insbesondere der Bildschirm locker verbiegen – das ist der Nachteil des leichten Materials. Das Chassis, also die Unterseite des Geräts, ist ebenfalls in der Alu-Magnesium-Mischung gefertigt und verfügt beidseitig über einen USB-3.0-Port, einen USB-C- und einen HDMI-Port sowie über einen 3,5-mm-Klinkenport.
Als durchaus gefällig erweist sich die Tastatur. Sie ist leicht abgesenkt und mit flachen Tasten versehen, was das Tippen angenehm macht. Es ist kein Kraftakt vonnöten, um zu tippen, dennoch verfügen die Tasten über einen klaren Druckpunkt und klappern nicht. Ein Indikator dafür ist, dass sich die Whitespace-Taste stets komplett mitbewegt, selbst wenn man nur mit der Fingerspitze auf den Rand der Taste drückt. Einzig die Pfeil-Tasten nach oben und nach unten hätten noch 1, 2 Millimeter grösser sein dürfen, zumal bei einem 15-Zöller. So sind die Tasten etwas arg klein und im «Tipp-Flow» etwas schwer zu treffen. Ansonsten bieten sie allerdings auch nach längerem Gebrauch ein sehr angenehmes Tipperlebnis. Insgesamt gefällt uns die Tastatur gut. Sie belegt einen guten Rang in der autoreninternen Laptop-Tastaturen-Rangliste (die aber gleichwohl und vermutlich für immer von Lenovos Thinkpads angeführt werden wird). Das Trackpad hat eine ordentliche Grösse, kein Apple-Gigantismus, aber ein zufriedenstellendes Multi-Touch-Pad, das nicht nachwippt. Eine Randbemerkung an dieser Stelle auch zur Farbwahl: Dieses in einem leichten Kupferton gehaltene Gold beim Branding und auch bei den Buchstaben auf der Tastatur passen sehr gut zum Chromblau. Sehr dezent. Last but not least gilt es noch, die Webcam zu erwähnen, die sich mit ihrer Auflösung von 1280 × 720 Pixeln oben am Bildschirm versteckt.
Das Augenmerk bei diesem 15-Zoll-Notebook galt, wie das bei der Swift-Serie grundsätzlich der Fall ist, der Mobilität. Auch bei einem 15,6-Zoll-Bildschirm wollten die Taiwanesen beweisen, dass das möglich ist – und das taten sie. 999 Gramm bringt das Gerät auf die Waage – gemäss Acer der leichteste 15-Zöller der Welt! Im Wesentlichen zu verdanken ist das der Aluminium-Magnesium-Legierung, aus der das Gehäuse gefertigt wurde anstatt aus gefrästem Metall – wie z.B. bei einem MacBook Pro. Der Screen, der in Full HD, also mit 1920 × 1080 Pixeln auflöst, weist eine Screen-to-Body-Ratio von 87,6 Prozent auf. Das bedeutet, dass 87,6 Prozent des ganzen «Oberteils» des Laptops aus Bildschirm bestehen, 12,4 Prozent aus Rahmen. Durch das leichte Gewicht lässt sich das Gerät leider nicht zur Gänze mit einer Hand öffnen, dazu ist auch das Chassis zu leicht. Auch dem Verwinden kann sich das Gehäuse nicht entziehen. Bei grösserer Krafteinwirkung lässt sich insbesondere der Bildschirm locker verbiegen – das ist der Nachteil des leichten Materials. Das Chassis, also die Unterseite des Geräts, ist ebenfalls in der Alu-Magnesium-Mischung gefertigt und verfügt beidseitig über einen USB-3.0-Port, einen USB-C- und einen HDMI-Port sowie über einen 3,5-mm-Klinkenport.
Als durchaus gefällig erweist sich die Tastatur. Sie ist leicht abgesenkt und mit flachen Tasten versehen, was das Tippen angenehm macht. Es ist kein Kraftakt vonnöten, um zu tippen, dennoch verfügen die Tasten über einen klaren Druckpunkt und klappern nicht. Ein Indikator dafür ist, dass sich die Whitespace-Taste stets komplett mitbewegt, selbst wenn man nur mit der Fingerspitze auf den Rand der Taste drückt. Einzig die Pfeil-Tasten nach oben und nach unten hätten noch 1, 2 Millimeter grösser sein dürfen, zumal bei einem 15-Zöller. So sind die Tasten etwas arg klein und im «Tipp-Flow» etwas schwer zu treffen. Ansonsten bieten sie allerdings auch nach längerem Gebrauch ein sehr angenehmes Tipperlebnis. Insgesamt gefällt uns die Tastatur gut. Sie belegt einen guten Rang in der autoreninternen Laptop-Tastaturen-Rangliste (die aber gleichwohl und vermutlich für immer von Lenovos Thinkpads angeführt werden wird). Das Trackpad hat eine ordentliche Grösse, kein Apple-Gigantismus, aber ein zufriedenstellendes Multi-Touch-Pad, das nicht nachwippt. Eine Randbemerkung an dieser Stelle auch zur Farbwahl: Dieses in einem leichten Kupferton gehaltene Gold beim Branding und auch bei den Buchstaben auf der Tastatur passen sehr gut zum Chromblau. Sehr dezent. Last but not least gilt es noch, die Webcam zu erwähnen, die sich mit ihrer Auflösung von 1280 × 720 Pixeln oben am Bildschirm versteckt.
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