Tests 16.08.2016, 09:35 Uhr

Dell Latitude 7370

Der kleine Edelhelfer im Test.
Dells Latitude 7370 ist ein kompaktes, mobiles 13,3-Zoll-Notebook, das für Bürobelange vorgesehen ist. Dementsprechend ist es in schlichtem Schwarz und ohne grosse Schnörkel oder Verzierungen gehalten. Selbst der sonst dominant aufgepappte Schriftzug Dell wurde hier Ton in Ton dezent angebracht. Da es aufgrund seiner geringen Grösse für den mobilen Einsatz vorgesehen ist, hat Dell vorgesorgt und das Chassis mit einem gummierten Boden ausgestattet. So rutscht das Gerät nicht aus der Hand und findet guten Halt. Die Verschalung des Bildschirms ist aus Karbonfaser gefertigt und unterscheidet sich farblich leicht vom Chassis.
Das Leichtgewicht, es wiegt 1276 Gramm, kommt mit einem entspiegelten Bildschirm, der mit 1920 x 1080 Pixeln auflöst. An drei Seiten ist dieser fast randlos. Lediglich eine Zwei-Millimeter-Kante ist sichtbar. An der Unterseite ist das Panel breiter und mit dem Schriftzug des Herstellers  versehen. 
Glänzt durch gute Verarbeitung und zahlreiche Ports: der Latitude 7370 von Dell
Mutig ist Dell mit der Auswahl der Schnittstellen. Lediglich ein USB-Port des Typs A findet sich seitlich am Geräts. Dafür gleich zwei Thunderbolt-Anschlüsse, wobei einer durch das Netzteil besetzt ist, sofern man das Gerät am Strom anschliessen möchte. Das ist ziemlich forsch, funktioniert die Peripherie heute doch grösstenteils noch über USB-A. Zudem stattet der Hersteller sein Gerät mit einem SIM-Karten-Slot, einem Mini-HDMI und einem MicroSD-Karten-Slot aus. Auf dem Chassis findet sich zudem ein Fingerabdruckscanner und ein NFC-Reader. 

Maue Hardware

Der Dell Latitude 7370 ist ein Bürogerät. Zwar wurden 8 GB Arbeitsspeicher verbaut, aber abgesehen davon ist die Hardware nicht das Gelbe vom Ei. Eine Core-M5-CPU von Intel, eine On-Board-Grafikkarte von Intel und 256 Gigabyte SSD-Speicher sind kaum der Rede wert. Das macht sich auch in den Performance-Tests bemerkbar. PCMark 8 misst lediglich 2020 Punkte. Somit ist das Gerät im Vergleich mit anderen Notebooks eher leistungsschwach. Auch die Cinebench-Werte von 23,47 (OpenGL) und 159 (CPU) sprechen nicht gerade für ein Hardware-Monster. 
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