Tests
17.08.2015, 06:12 Uhr
Test: GoPro Hero4 Session
Dieser kleine Würfel ist eine vollwertige Action-Kamera – allerdings mit einigen Allüren.
Da ist kein Fett mehr dran: Die neue GoPro Hero 4 Session wiegt gerade einmal 74 Gramm. Die Seitenlängen des Würfels messen nur ca. 38 Millimeter. Das ist klein genug, um in jeder Tasche ein Plätzchen zu finden.
Ausserdem hält die Kamera ohne weiteren Schutz einer Tiefe von bis zu 10 Meter stand. Hier ein direkter Vergleich zu ihrer grossen Schwester, der GoPro Hero4 Silver – sowohl ohne als auch mit Unterwassergehäuse. Dieses hält allerdings bis zu einer Tiefe von 40 Metern dicht.
Und hier die Ansicht von der Seite:
Gespeichert wird auf einer Micro-SD-Karte, die im 45-Grad-Winkel eingeführt wird. Das fühlt sich so befremdlich an, dass wir uns zuerst durch das Handbuch versicherten, dass alles seine Richtigkeit hat.
Eben dieses Handbuch liegt in gedruckter Form bei und ist vorbildlich aufgemacht – aber leider nur in Englisch und Französisch. Die PDF-Ausgabe in Deutsch steht hier zum Download bereit.
Der Akku ist leider fest verbaut, und damit hat sich auch die Frage nach einer Reserve-Batterie erledigt. Das ist auch deshalb bedauerlich, weil die Session in unserem Test nur etwa 1:20 Stunden durchhielt, begleitet von einer starken Erwärmung des Gehäuses. Der Akku wird über USB in der Kamera geladen, wobei jetzt auch GoPro zum kleineren Micro-USB-Anschluss gewechselt hat. Ein Netzteil gehört nicht zum Lieferumfang, aber das wird wohl niemand vermissen.
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