Bedienung, Testergebnisse und Fazit

Das Tablet bootet innert schnellen 10 Sekunden. Danach steht das Gerät bereit. Die Bedienung war zu jedem Zeitpunkt sehr flüssig. Der Eingabestift arbeitet präzise, Menüs öffnen und schliessen sich zügig ohne grosse Verzögerung. Nervig ist allerdings nachwievor die Eingabe gelöst. Zum einen erschweren die Mini-Symbole unter Windows 8 die Eingabe, zum andern muss jedes Mal die virtuelle Tastatur manuell angeklickt werden, wenn man Beispiel in der Adresszeile des Browsers einen Pfad eingeben will. Das ist kein Asus-Fehler, ist unterm Strich aber dennoch umständlich gelöst. Neben den typischen Windows-Programmen gibts auch noch Microsofts Office Home & Student 2013 in der Vollversion. Eine entsprechende Lizenz lag unserem Testmodell bei. Schön.

Bei der CPU-Messung Cinebench 11.5 erreicht das Modell einen Wert von mageren 1,27 Punkten. Im PCMark 7, der das gesamte System auf Leistung testet, stehen am Schluss ebenso gute 2510 Punkte als Endergebnis fest. Im Spielbenchmark 3DMark Ice Storm schafft das Modell wiederum 15'310 Punkte. Als Akkulaufzeit gibt Asus maximal 6 Stunden an. Bei unserem hauseigenen Browser-Test «batterymark» war die Kapazität des Winows-8.1-Tablets nach 6:20 Stunden aufgebraucht. Das ist für ein 8-Zoll-Tablet nicht richtig viel - um es positiv auszudrücken. Einen etwas besseren Eindruck hinterlässt die rückseitige 5-Mpx-Kamera: Unter optimalen Bedingungen schiesst die Kamera sehr gute Bilder, bei mittelmässiger Beleuchtung sind die Fotos immerhin noch annehmbar.

Fazit: Mit dem VivoTab Note 8 bringt Hersteller Asus ein gutes und preiswertes Windows-8-Tablet auf den Markt. Leistungsmässig kann das Modell überzeugen. Und auch die Bedienung ist weitgehend ruckelfrei und läuft ohne Hänger. Abstriche müssen Käufer jedoch bei dem etwas stark spiegelnden Display sowie der mageren Akkulaufzeit hinnehmen. Display und Chipsatz sind hier die Hauptabnehmer.