Test: Netbooks ab 600 Franken
Sorgfältige Verarbeitung: Ein grosses Plus der ...
Sorgfältige Verarbeitung: Ein grosses Plus der sechs getesteten Netbooks ist ihre grundsolide Verarbeitung. Gegenüber früheren Modellen ist das Tippen auf der Tastatur deutlich angenehmer. Die Tasten entsprechen in der Grösse denen eines 12-Zoll-Notebooks. Dadurch werden Vertipper mit dickeren Fingern vermindert. Ebenso gut ist das Anschlagverhalten: Geschrieben wird nur, was man wirklich drückt.
Punkto Stabilität haben die Hersteller ebenfalls aus der Vergangenheit gelernt: Die Scharniere sind robust verarbeitet, die Bildschirme lassen sich gut bewegen. Unterschiede gibt es dafür bei der Blickwinkelunabhängigkeit der Bildschirme, also beim seitlichen oder vertikalen Blick auf den Monitor: Am besten schneidet Acers Aspire TimeLine 1810TZ-414G32n ab. Das Netbook bietet eine sehr gute Blickwinkelunabhängigkeit von jeweils 155 Grad. Schlusslicht ist hier Dells Inspiron 11z, das lediglich 115 Grad horizontal und 125 Grad vertikal unterstützt.
Punkto Stabilität haben die Hersteller ebenfalls aus der Vergangenheit gelernt: Die Scharniere sind robust verarbeitet, die Bildschirme lassen sich gut bewegen. Unterschiede gibt es dafür bei der Blickwinkelunabhängigkeit der Bildschirme, also beim seitlichen oder vertikalen Blick auf den Monitor: Am besten schneidet Acers Aspire TimeLine 1810TZ-414G32n ab. Das Netbook bietet eine sehr gute Blickwinkelunabhängigkeit von jeweils 155 Grad. Schlusslicht ist hier Dells Inspiron 11z, das lediglich 115 Grad horizontal und 125 Grad vertikal unterstützt.
Alle sechs Testkandidaten verfügen über ein spiegelndes GlareType-Display. Dennoch sind Texte, Bilder und Videos bei fast allen Geräten gut zu sehen. Nervig sind vor allem die Reflexionen bei den Monitoren von Packard Bell und Samsung. Deren Displays spiegeln für unseren Geschmack einen Tick zu stark, sodass bei Lichteinfall das Dargestellte schlecht lesbar wird. Die Bildschirme vom Asus Eee PC 1101HA und von HPs Pavilion dm1-1020ez sind dagegen fast lichtunempfindlich.
Gute Ausstattung: Die getesteten Netbooks verfügen über mindestens zwei USB-Ports sowie einen VGA-Anschluss für einen externen Monitor oder Projektor. Mehr bieten Samsungs N510 anyNet, HPs Pavilion dm1-1020ez und Acers Aspire TimeLine 1810TZ-414G32n: Sie umfassen einen HDMI-Anschluss für die Übertragung von digitalem Bild und Ton. Eine schnelle WLAN-N-Funkverbindung wurde von Acer und Asus integriert.
Was allen Geräten wegen des geringen Gewichts und der kompakten Bauform fehlt, ist ein optisches Laufwerk. Daten und Programme werden per USB-Stick auf die Netbooks kopiert. Die kleinen Netbooks benötigen im Gegensatz zu High-End-Laptops ein ressourcenschonendes Betriebssystem. Acer, Asus und HP statten deshalb ihre Geräte mit Windows 7 Home Premium aus. Packard Bell installiert dagegen auf dem Dot355 das leistungshungrige Windows Vista. Immerhin lässt sich das System für rund 20 Franken auf Microsofts neues Windows 7 hieven. Auch im Dell Inspiron 11z steckt Vista, auf Samsungs N510 anyNet läuft dafür noch das alte Windows XP.
Fazit – Netbooks sind erwachsen: Dank 11,6-Zoll-Bilddiagonale, viel Ausstattung, hoher Leistung und Akkulaufzeiten von teilweise mehr als 6 Stunden sind die neuen Netbooks für die deutlich teureren 12-Zoll-Notebooks eine ernst zu nehmende Konkurrenz. Wer einen ultraportablen und dennoch starken Rechner sucht, ist mit der jüngsten Netbook-Generation bestens bedient – und das für wenig Geld.
Verdienter Testsieger ist das Acer Aspire TimeLine 1810TZ-414G32n. Mit 899 Franken ist es zwar teurer als seine Konkurrenten, dafür bietet es die beste Mischung aus Tempo, Ausstattung und Ergonomie.
Verdienter Testsieger ist das Acer Aspire TimeLine 1810TZ-414G32n. Mit 899 Franken ist es zwar teurer als seine Konkurrenten, dafür bietet es die beste Mischung aus Tempo, Ausstattung und Ergonomie.
Hier lesen Sie mehr über den Testsieger Acer Aspire TimeLine 1810TZ-414G32n.
12.03.2010
12.03.2010
12.03.2010