Test: Lohnt sich Swisscom TV 2.0?
Fernbedienung, Benutzeroberfläche
Fernbedienung
Die Fernbedienung funktioniert im Gegensatz zu früher mit Bluetooth. Der Vorteil von Bluetooth ist, dass die Box versteckt werden kann - etwa in einem Möbel. In unserem Test funktionierte die Fernbedienung jederzeit problemlos. Die Box liess sich selbst noch aus dem Nebenzimmer steuern, also durch eine Mauer hindurch, wenn auch mit leichter Verzögerung.
Allerdings beklagen sich einige User in Internetforen über hartnäckige Probleme mit der Fernbedienung. Universalfernbedienungen von Logitech müssen zudem mit einem zusätzlichen Infrarot-Adapter kompatibel gemacht werden; dieser kann in Kürze bei Swisscom bestellt werden. Wir haben das allerdings nicht getestet.
Die Fernbedienung ist deutlich kleiner als die frühere, hat aber mehr oder weniger die gleichen Tasten. Einige Tasten sind mit Doppelfunktionen belegt: Im Programmführer wechselt ein kurzes Drücken auf OK zur Sendung, lange OK drücken zeigt mehr Infos. Ob einem das lieber ist als zwei separate Tasten, ist Geschmackssache. Insgesamt ist das Konzept der Fernbedienung aber überzeugend.
Allerdings beklagen sich einige User in Internetforen über hartnäckige Probleme mit der Fernbedienung. Universalfernbedienungen von Logitech müssen zudem mit einem zusätzlichen Infrarot-Adapter kompatibel gemacht werden; dieser kann in Kürze bei Swisscom bestellt werden. Wir haben das allerdings nicht getestet.
Die Fernbedienung ist deutlich kleiner als die frühere, hat aber mehr oder weniger die gleichen Tasten. Einige Tasten sind mit Doppelfunktionen belegt: Im Programmführer wechselt ein kurzes Drücken auf OK zur Sendung, lange OK drücken zeigt mehr Infos. Ob einem das lieber ist als zwei separate Tasten, ist Geschmackssache. Insgesamt ist das Konzept der Fernbedienung aber überzeugend.
Benutzeroberfläche
Nach unserem Eindruck hat Swisscom das Bedienkonzept sehr sorgfältig erarbeitet und umgesetzt. Die Oberfläche kommt ohne verschachtelte Menüstrukturen aus. Replay kann einfach dadurch genutzt werden, dass man im Programmführer zurückblättert. Alle Eingaben werden zügig verarbeitet, das System arbeitet flink. Bewährte Dinge wie das Zurückspringen zum zuletzt gewählten Sender wurden beibehalten.
Man kann innerhalb der Box vorinstallierte Apps nutzen (z.B. YouTube) oder auch weitere installieren. Die Steuertasten funktionieren auch in den Apps, wie sie sollten.
Die Aufnahmekapazität von 600 Stunden in HD-Qualität reicht aus, um mehrere Hundert Filme oder längere Sendungen aufzunehmen. Nutzt man dieses Potenzial, wird das Wiederauffinden der eigenen Aufnahmen jedoch mühsam. Die Suchfunktion berücksichtigt nur den Programmführer sowie Video on Demand, das Scrollen durch Hunderte von Einträgen dauert ewig. Auch muss man zum Löschen jeden Eintrag einzeln aufrufen. Das Archivieren von Aufnahmen (Schutz gegen automatisches Löschen, wenn der Speicher voll ist) ist nur mit der Box möglich, nicht mit den mobilen Apps.
Man kann innerhalb der Box vorinstallierte Apps nutzen (z.B. YouTube) oder auch weitere installieren. Die Steuertasten funktionieren auch in den Apps, wie sie sollten.
Die Aufnahmekapazität von 600 Stunden in HD-Qualität reicht aus, um mehrere Hundert Filme oder längere Sendungen aufzunehmen. Nutzt man dieses Potenzial, wird das Wiederauffinden der eigenen Aufnahmen jedoch mühsam. Die Suchfunktion berücksichtigt nur den Programmführer sowie Video on Demand, das Scrollen durch Hunderte von Einträgen dauert ewig. Auch muss man zum Löschen jeden Eintrag einzeln aufrufen. Das Archivieren von Aufnahmen (Schutz gegen automatisches Löschen, wenn der Speicher voll ist) ist nur mit der Box möglich, nicht mit den mobilen Apps.
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Autor(in)
David
Lee
25.04.2014
25.04.2014
22.05.2014