Best of Apple -endlich günstig? Auch Apple-Produkte sind immer häufiger einem grossen Preisdruck unterworfen. Jüngstes Beispiel: Der Händler Microspot lanciert im Zuge seiner «MacAttack»-Aktion gleich neun günstige Modelle. PCtipp checkt drei der vermeintlichen Schnäppchen.

Wo: unter www.microspot.ch

Wann: ab sofort, bis zum 27.07. 2014, solange Vorrat reicht

Express-Check: Apple MacBook Pro Retina 15.4" für Fr. 1899.-. Das hochauflösendes 15,4-Zoll-Retina-Display (2880 x 1800 Pixeln), blickwinkelstarke IPS-Panel sind die äusseren Vorzüge von Apples rund 2 kg schweren MacBook Pro. Innen drin arbeiten eine Vierkern-CPU  vom Typ Core i7 (Taktrate von bis zu 3,2 GHz), insgesamt 8 GB RAM, sowie ein schneller 256-GB-SSD-Speicher. In einem Hands-on-Test konnten wir uns von der schnellen Bootzeit von 9 Sekunden überzeugen. Danach war das Notebook einsatzbereit. Als Grafikkarte kommt die im Prozessor integrierte Iris-3D-Einheit zum Einsatz. Besser gefallen die beiden zur Verfügung gestellten Thunderbolt-Schnittstellen, die der Laptop besitzt. Die gute Ausstattung wird durch zwei USB-3.0-Ports, einen HDMI-Anschluss und ein ein WLAN-AC-Modul ergänzt. Der Lieferumfang beinhaltet das MacBook Pro (mit integriertem Akku), Netzteil, Displayreinigungstuch und Handbuch. Als Betriebssystem ist Mac OS X Mavericks dabei – plus: iLife-Software. Die Akkulaufzeit gibt Apple mit bis zu 8 Stunden an.

Kurzfazit: Keine Frage ein Top-Notebook. Preislich liegt auch dieses Apple-Produkt im höheren Bereich. Das Microspot-Angebot ist aber die günstigste Gelegenheit.

 

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Express-Check: Apple MacBook Air 13.3" für Fr. 1349.-. Wer es noch ein wenig leichter mag, kann sich mit dem MacBook-Air anfreunden. Das 1,4-kg-Leichtgewicht (max. 12 Stunden Akkulaufzeit), löst mit 1440 x 900 Bildpunkten auf, bietet eine 512 GB grosse Festplatte (SSD) und verfügt über einen 4 GB grossen Arbeitsspeicher. Auch bei diesem Modell setzt Apple auf eine integrierte Grafiklösung (Intel HD Graphics 5000). In das schmale Gehäuse packt Hersteller Apple eine starke Ausstattung mit Intels Core-i5-CPU (Zweikern, i5 mit 1,8 GHz) und 4 GB RAM. Herzstück des Geräts ist aber der schnelle Flash-Speicher mit 512 GB Kapazität. Dieser sorgt für das rasante Hochfahren in nur etwa 8 Sekunden. Die Rückkehr aus dem Standby gelingt sogar in 2 Sekunden. Zusätzlich macht sich das hohe Tempo in der täglichen Arbeit bemerkbar. Das Öffnen von Programmen wie iTunes oder iPhoto dauert nur einen Wimpernschlag. Allerdings hat das dünne Gehäuse nicht nur Vorteile. Es finden sich gerade mal zwei USB-3.0- und ein Thunderbolt-Steckplatz. Das verbaute 13,3-Zoll-Display spiegelt. Aber es hat keine Mühe mit schnellen Action-Szenen beim Abspielen von Filmen. Darüber hinaus bietet der Bildschirm eine gute Blickwinkelunabhängigkeit von nahezu 150/160 Grad (horizontal/vertikal). Ebenfalls gut gefallen hat uns die Tastatur mit grossen Knöpfen, die einen guten Druckpunkt besitzen. Das Tippen gelingt schnell und ist angenehm.

Kurzfazit: Mit dem Preis von 1349 Franken schlägt Microspot die ganze Konkurrenz. Den nächst günstigen Anbieter haben wir mit einem Notebookpreis von 1659 Franken ausgemacht. Einem Preis, der also rund 300 Franken über dem Microspot-Angbeot liegt. Auch hier hat der Hersteller also Wort gehalten. Unterm Strich: Daumen hoch für dieses Angebot.

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Express-Check: Apple iMac 27" für Fr. 1749.-. Zuerst das Wichtigste: Der All-in-One-Rechner (Bildschirmauflösung des IPS-Panels: 2560 x 1440 Pixel) kommt mit einer 1 TB grossen HDD-Festplatte (kein SSD oder Fusion Drive!). Zudem verfügt er über eine Vierkern-CPU (Core i5, max. 3,6 GHz) 8 GB Arbeitsspeicher und eine dedizierte Mittelklasse-Grafikkarte vom Typ Geforce GT755M (1 GB Videospeicher). Auch punkto WLAN setzt Hersteller Apple auf Speed, und integriert ein AC-Modul im Gehäuse. Anschlussseitig sind bei dem Nobelhobel mit dünnem Aluminiumrahmen zwei Thunderbolt-Ports, eine LAN-Buchse sowie vier USB-3.0-Schnittstellen vorhanden.

Kurzfazit: Apples iMac 27" (Bilddiagonale: ca. 69 cm) ist momentan die Endausbaustufe der Apple-All-in-One-Rechner. Dem Modell, das Microspot anbietet, hätte sicherlich ein Fusion-Drive-Laufwerk gut zu Gesicht gestanden, um den Verarbeitungs- und Bootzeit zu beschleunigen. Auch Applikationen hätten von dem Mehrtempo profitiert. Der Preis von 1749 Franken geht aber dennoch in Ordnung, vor allem auch, weil hier Microspot schweizweit den Tiefpreis setzt.