Im Test: Bowers & Wilkins P7 Wireless

Spitzenklasse – der Sound und der Preis 

Spitzenklasse: der Sound und der Preis

Die Sound-Qualität ist wie erwartet ausgezeichnet. Der P7 ist kein Studiokopfhörer, sondern hat einen klar geformten Sound. Dabei hat sich B&W jedoch genau richtig in Zurückhaltung geübt. Der Bass des P7 Wireless ist ein klassisches Beispiel von qualitativ hochwertigem Bass statt lautem Bass. Die Tieftöne sind kräftig und dröhnen ordentlich, ohne aber den Rest des Klanges zu verfärben oder gar zu übertönen. Stattdessen klingen auch die restlichen Frequenzen bei starkem Bass noch problemlos durch. Ist man sich Earbuds oder günstige Kopfhörer gewohnt, wird man mit dem P7 einige seiner Lieblingslieder gleich noch einmal neu kennenlernen.
Überraschend gut ist auch die Sound-Übertragung per Bluetooth. Ruckler gibt es äusserst selten, Aussetzer gar keine. Das ist nicht selbstverständlich, hängt aber zum Teil auch vom verwendeten Audioplayer ab. Übrigens: Falls Sie Musik über reguläre MP3s, iTunes oder einen Streaming-Dienst hören, macht der kleine Qualitätsverlust über Bluetooth kaum etwas aus.
Der grösste Stolperstein des P7 dürfte der Preis sein. 400 Franken sind nicht gerade wenig. Jedoch bekommt man mit dem P7 Wireless sehr viel für sein Geld. Da sind das wunderschöne Design, die ausgezeichnete Verarbeitung und ein toller Klang. Und das alles kabellos mit einer Akkulaufzeit von gut über 15 Stunden. Wenn es nur guter Klang oder irgendwas Kabelloses sein soll, gibt es natürlich günstigere Alternativen. Aber das Gesamtpaket in dieser Qualität gibt es nun einmal nicht für weniger.

Fazit

Der B&W P7 ist in jeder Hinsicht erstklassig. Bei Design, der Verarbeitung, beim Klang und leider auch beim Preis.

Testergebnis

Klang, Verarbeitung
Starker Druck, Preis

Details:  Geschlossene Kopfhörer, Over-Ear, Bluetooth, 290 Gramm

Preis:  Fr. 375.–

Infos: 
digitec.ch

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