Test: Nikon Coolpix S810c
Optik und Fazit
Optik und Sensor
Das feste Objektiv der S810c ist ein 12-fach-Zoom-Objektiv mit einer Brennweite von 4,5–54 mm (25–300 mm im Kleinbildformat). Der Zoomwert lässt sich digital auf 24-fach erweitern. Dabei verliert das Bild jedoch stark an Qualität. Die maximale Blendenöffnung beträgt f/3,3 bis 6,3. Zusammen mit dem CMOS-Sensor im 1/2,3-Zoll-Format bietet die S810c nicht gerade ideale Voraussetzungen für Fotos bei wenig Licht. Tiefenunschärfe kann man fast ganz vergessen. Bei einer günstigen Kompaktkamera ist das aber auch nicht zu erwarten.
Der 16-Megapixel-Sensor liefert aber keine besondere Arbeit ab. Qualitativ hebt sich die S810c nur wenig von Smartphones ab. Im Gegensatz zu starken Modellen wie dem iPhone 5S oder dem Lumia 1020 ist der Unterschied kaum merklich vorhanden.
Fazit
Die Stärke der Nikon S810c kommt ganz klar von Android her. Durch das vielseitige Betriebssystem eröffnen sich tausende von Möglichkeiten. Apps wie Instagram, Vine oder Snapseed können direkt in der Kamera zum Bearbeiten und Teilen von Bildern und Videos verwendet werden. Sofern man Zugriff auf WLAN hat. Hier stellt sich die Frage: Lohnen sich für mich 350 Franken für ein zusätzliches Gerät, das gegenüber meinem Smartphone höchstens den Vorteil von 12-fachem-Zoom hat? Wer diese Frage mit ja beantworten kann, für den ist die S810c genau die richtige Kompaktkamera.
Beispielbilder Nikon S810c:
Testergebnis
Grösse, Android
Bildqualität, Funktionen, Leistung
Details: Fix-Objektiv (25 - 300 mm Kleinbild-Äquivalent, f/3,3 - 6,3), 16,0 Megapixel, 1/2,3-Zoll-CMOS-Sensor, microSD, ISO 160-1600, integrierter Blitz, 3,7-Zoll-LCD (TFT), 216 Gramm mit Akku und Speicherkarte, Android 4.2.2
Preis: Fr. 349.00
Infos:www.nikon.ch
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