Tests
30.10.2017, 08:00 Uhr
Pocket Mortys
Spassige Pokémon-Hommage für «Rick & Morty»-Fans und sonstige Freunde des schrägen Humors.
Die von Adult Swim produzierte Cartoon-Serie «Rick & Morty» hat etwas Seltenes geschafft: Die Serie ist bereits während ihrer Ausstrahlung Kult. Gründe dafür findet man leicht: Der verrückte Humor, die smarten Witze und der abgefahrene Zeichenstil tragen allesamt zu einem bizarren Gesamtwerk bei, das durchaus ein Kind von Futurama und Monty Python sein könnte.
Unbestreitbar Kult ist auch Pokémon, sowohl bei der ersten Generation der Trainer aus den 1990er-Jahren als auch bei der neusten Generation der Smartphone-Trainer von Pokémon Go. Es macht also nur Sinn, die beiden Erfolgsmodelle zu kombinieren. So wird aus dem wahnsinnigen Wissenschaftler Rick schnurstracks ein «Pokémon»-Trainer. Nur werden halt nicht Pokémon eingefangen, sondern Mortys. Dank der Prämisse unendlicher Parallelwelten und der generellen Tendenz der TV-Serie, Morty keine wirkliche Wahl über sein Schicksal zu lassen, klappt das bestens.
Das Gameplay ist grösstenteils analog zu den ursprünglichen Pokémon-Games für den Gameboy. Allerdings ist die Spielwelt nicht eine zusammenhängende Welt, sondern eine Hubwelt mit diversen Aussenwelten, die per Portal erreicht werden. Die meisten Spielelemente wurden zudem etwas vereinfacht. Das Spiel ist kostenlos und verfügt über diverse In-App-Käufe, die jedoch nicht zwingend benötigt werden, um das Spiel durchzocken zu können.
Erste Schritte: Das Spiel erklärt sämtliche wichtigen Spielkonzepte durch ein Tutorial am Anfang des Spiels.
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