Netflix und Co. im Detail

Spezialtipp und Glossar

Spezialtipp

Nicht jeder der erwähnten Dienste stellt eine App für alle Systeme zur Verfügung. Gerade TV-Geräte, die keine smarte Oberfläche haben, sind im Nachteil. Falls Sie keine Spielkonsole besitzen, die eine entsprechende App anbietet (also eine PlayStation 4 oder die Xbox One), bleibt nur die Möglichkeit, Inhalte von Ihrem Smartphone, Tablet oder Computer via Google Chromecast auf den TV-Bildschirm zu streamen, sofern der Fernseher dies unterstützt. Ein Chromecast-Dongle kostet im Google Store unter der Internetadresse store.google.com 39 Franken. Smart-TV-Besitzer, die für ihr Modell keine App finden und auch keine Spielkonsole haben, können nebst der Verwendung von Chromecast das Streamingportal über den TV-Webbrowser ansurfen, was punkto Komfort aber unbefriedigend ist. Zudem ist bei der Browservariante nicht gewährleistet, dass UHD/HDR-Content tatsächlich in dieser Qualität gezeigt wird.

Glossar

Weitere Videodienste
In Sachen Video via Internet gibt es unterschiedliche Formate. In unserem Vergleich haben wir uns auf Anbieter konzentriert, die Inhalte unabhängig vom Internetprovider, Zeitpunkt und für eine festgeschriebene Pauschale anbieten. Weitere Formen von Onlinevideoangeboten sind:
  • Video on Demand: Darunter versteht man den Verkauf oder zeitlich begrenzten Verleih von Filmen oder Serien. Hier gibt es in der Schweiz zahlreiche Angebote wie zum Beispiel Google Play, iTunes von Apple, den Microsoft Store oder Ex Libris Video on Demand.
  • Providergebundenes Streaming: Es gibt auch Video on Demand oder Flatrate-Streamingdienste, die ausschliesslich für Kunden bestimmter Internet-/TV-Provider bestimmt sind. Beispielsweise der Dienst Teleclub Play für Swisscom-Kunden oder MyPrime für Anwender, die ein UPC-Abonnement haben.
  • Live-TV-Streaming: Selbstverständlich gibt es auch die Möglichkeit, Live-TV übers Internet und via Apps zu konsumieren. Viele öffentliche und private TV-Anstalten bieten meist kostenlos eine App für mobile Geräte an. Öffentlich-rechtliche Sender wie SRF, ORF oder ARD beschränken die Funktionalität ihrer Streams aber meist auf Zugriffe des jeweiligen Landes. Weitere bekannte Anbieter sind Zattoo, Teleboy oder Wilmaa, die verschiedenste TV-Sender via Internet übertragen – in einer Grundversion sogar gratis. 



Kommentare
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Jambo
21.02.2020
"genau unter die Lupe" und keine silbe zur tonübertragung! welche anbieter bieten mehrkanalton surroundsound oder gar dolby atmos? HDR wird auch nur am rande erwähnt, dolby vision gar nicht. Hi EMkaEL, warum wusstest du am "06.06.2018, 18.40 Uhr" bereits, dass dieser Artikel heute erscheint?

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Gaby Salvisberg
21.02.2020
Ich bin zwar nicht EMkaEL, aber antworte trotzdem: Auf Seite 1 des Artikels steht bei der Autoren-Zeile: von Florian Bodoky 06.06.2018 (Letztes Update: 21.02.2020) Herzliche Grüsse Gaby

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EMkaEL
21.02.2020
leider kann ich nicht in die zukunft schauen und auch mit zeitsprüngen habe ich noch mühe.. :p wie schon geschrieben, wurde der fast 2 jahre alte artikel lediglich upgedated. leider ist nicht ersichtlicht mit welchem inhalt. auch eine möglichkeit content zu kreieren. jedenfalls steht noch immer nichts zu den eingesetzten tonformate der streamingdienste.

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kutulu
22.02.2020
Prime Video Für die Schweiz zu teuer. Habe im Januar 2020 Prime Video getestet. Mehr als die Hälfte der Filme werden in der Schweiz nicht gezeigt, wegen Urhebergründen. Ich musste regelrecht suchen, welche Filme ich dann tatsächlich schauen konnte. Und dies zum gleichen Preis, wie wenn ich in Deutschland wohnen würde und volles Programm hätte. Sonst Qualität der Filme sehr gut, aber eben viel zu teuer auf diese Weise. Habe dann nach regelrechtem Suchen auf der Homepage von Prime Video gesehen, dass es auch geschrieben wird, dass in der CH nicht alle Filme gesehen werden können. Habe dann Abo wieder gelöscht.